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Elizabeth Taylor ließ Trauergäste 15 Minuten warten.

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Eine Diva bleibt eine Diva, auch nach dem Tod. Die am Mittwoch verstorbene Elizabeth Taylor kam schon zu Lebzeiten gerne etwas später. So auch bei ihrer rührenden Beerdigung
Hollywood-Diva Elizabeth Taylor
Elizabeth Taylor ist tot

Am Mittwoch starb Elizabeth Taylor, ein Hollywood-Star, der eine ganze Generation verzauberte. “Die Katze auf dem heißen Blechdach” und „Vom Winde verweht“ sind nur einige ihrer Meisterwerke. Bei ihrer Beerdigung erfüllte man der Diva einen letzten Wunsch. Elizabeth Taylor wollte 15 Minuten zu spät zu ihrer eigenen Bestattung kommen.

Elizabeth Taylor ruht neben Michael Jackson

Elizabeth Taylor wurde übrigens im „Great Mausoleum“ auf Forest Lawn begraben. Dort ruhen auch Michael Jackson und andere Hollywood-Größen. 1959 konvertierte Elizabeth Taylor zum Judentum. Der Brauch der Religion besagt, dass man Verstorbene zwar möglichst schnell begraben soll, für 15 Minuten war aber doch noch Zeit.

Auch Collin Farrell war bei Elizabeth Taylors Beerdigung anwesend

Vor den Toren des Friedhofs tummelten sich am Donnerstag hunderte Fans der Hollywood-Diva um ihr noch ein allerletztes Mal Tribut zu zollen. Neben Elizabeth Taylors Kindern Michael Wilding, Liza Burton Tivey und ihren Enkelkindern gab sich auch Colllin Farrell die Ehre und las Elizabeth Taylor noch das Gedicht „The Leaden Echo and the Golden Echo“ vor. Den Abschluss machte Rhys Tivey mit einer Interpretation von „Amazing Grace“ auf der Trompete.

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