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Elisabetta Canalis verzauberte Lugner City

Richard Lugner und Vorzeige-Gast Elisabetta Canalis bei der Pressekonferenz vor dem Opernball.
Richard Lugner und Vorzeige-Gast Elisabetta Canalis bei der Pressekonferenz vor dem Opernball. ©APA
Gut gelaunt und äußerst umgänglich zeigte sich Lugners Stargast Elisabetta Canalis bei der am Mittwoch in der Lugner City stattfindenden Pressekonferenz zum Opernball. Auch Fragen zu ihrem Ex-Freund George Clooney beantwortete sie freundlich.
Lugner holte Canalis mit Jet
So war die Pressekonferenz
Canalis in Wien

Fragen über ihren Ex-Freund waren bei der Pressekonferenz in der Lugner City eigentlich untersagt. Trotzdem wurde das Model auf George Clooney angesprochen: Es sei “kein Verbrechen, mit ihm eine Beziehung gehabt zu haben”, antwortete Canalis mit einem Lächeln.

Pressekonferenz vor dem Opernball

Es hatte ein bisschen gedauert, bis der Medientermin in Fahrt kam. “So, Fragen bitte!”, spornte der Baumeister die versammelte Presse an. “Fragen? Irgendwer wird doch Fragen haben? Bitte nicht so geschreckt. Sie fragen doch sonst auch immer. Fragen zum Opernball? Ausländische Fragen?”, raunte Lugner.

Canalis, die wohl als einer der umgänglichsten Stars in die Geschichte der Opernball-Gäste von Lugner eingehen wird, ließ sich von dem anfänglichen Desinteresse die gute Laune nicht verderben, begrüßte die Journalisten mit “Guten Tag Wien” auf Deutsch und plauderte über ihre ersten Eindrücke von “Mr. Lugner”. “Ich bin Nummer 24 seiner internationalen Gäste. Ich habe viel über Mr. Lugner gehört, gestern hat er mir sogar ein Buch über sich gegeben”, plauderte das Model.

Begeistert von Wien

Von Wien zeigte sich Canalis begeistert. “Ich hoffe, ich kann mir noch viel ansehen”, betonte die Schöne. Zeit genug hat sie jedenfalls, das Rahmenprogramm mit Lugner wurde auf die absoluten Pflichttermine reduziert.

Canalis will mit Lugner Walzer tanzen

Auf den “wunderschönen” Ball am Donnerstag freute sie sich freilich ebenfalls. Um mit dem Baumeister auch tatsächlich tanzen zu können, will Canalis im Laufe des Tages noch eine Walzernachhilfestunde durch Thomas Schäfer-Elmayer absolvieren. “Ich kann nur ein bisschen Walzer, aber Herr Lugner hat gesagt, er ist der beste Tänzer”, meinte Canalis. Lugner schränkte das ein wenig ein: “My feet ist the problem.”

Und schließlich kam dann doch die Rede auf George Clooney. Dass sie mit dem Namen des Schauspielers in Beziehung gebracht wird, sei ihr “egal”, sagte Canalis. In ihrer Heimat würde sie zudem längst als eigenständige Moderatorin und Schauspielerin anerkannt werden.

Welches Kleid sie beim Ball tragen wird, wollte Canalis nicht sagen. “Ich muss mich erst entscheiden. Wenn ich jetzt einen Designer nenne und dann das Kleid nicht trage, killen sie mich”, meinte die 36-Jährige. Im Anschluss daran wurden noch eifrig Autogramme geschrieben.

Männer standen Schlange für Canalis

Eine Autogrammkarte und eine Stange Giotto – das war am Mittwochnachmittag der Lohn für die Autogrammjäger, die sich teils schon am Vormittag angestellt hatten, um einen Blick auf  Canalis, zu erhaschen. Diese machte – im Gegensatz zu Kim Kardashian im vergangenen Jahr – auch gute Miene und unterschrieb fleißig.

“Ich hoffe, dass er nicht so viele Schwierigkeiten hat wie letztes Jahr”, meinte auch eine Frau in der Schlange im Einkaufszentrum Lugner City. “Manchmal hat er ja keinen guten Griff, dann tut er mir immer ein bisschen leid, das hat er sich dann auch nicht verdient.” Mit der Wahl von Canalis zeigte sie sich durchaus zufrieden, auch wenn sie diese hauptsächlich über ihren prominenten Ex-Freund George Clooney kenne.

Autogramme in der Lugner City

Der Andrang hielt sich mit einigen wenigen hundert Schaulustigen – darunter allerdings auffallend viele Männer – im Vergleich zu anderen Jahren auch tatsächlich in Grenzen, auch wenn man nicht nur mit Canalis, sondern auch mit Take-Away-Süßigkeiten lockte. Das hatte aber auch positive Seiten, wie zumindest der Moderator der Autogrammstunde betonte: “Ich denke, heuer wird jeder sein Autogramm des – ja – Weltstars, muss man fast schon sagen, bekommen”, meinte er.

Egal ob Süßigkeiten oder nicht, einige wären ohnehin gekommen: “Das ist eine Familientradition, wir waren sicher schon 20 Mal hier”, erzählte eine Frau. Andere haben noch bessere Gründe: “Weil ich sensationsgierig bin”, lautete die Antwort eines Autogrammjägers auf die Frage nach dem Grund des Schlangestehens. “Ich kenne sie vor allem aus der Werbung, aber ich glaube sie ist ein guter Gast”, meinte er noch. Nachsatz: “Nicht so skandalträchtig.”

Auch die meisten anderen Zaungäste kannten den Lugner-Gast vor allem durch ihre Liaison mit Clooney – eine junge Frau hat es mehr oder weniger zufällig in das Einkaufszentrum verschlagen. Das war auch an dem nicht ganz zu enthusiastischen Applaus zu erkennen, als Canalis endlich aus dem Lift und – begleitet von venezianischen Masken – auf der Bühne erschien.

“Wien ist wunderschön und spektakulär”

Das tat der guten Laune des Models aber keinen Abbruch, die ihr Publikum mit einem herzlichen “Ciao!” begrüßte. Sie plauderte über ihre Kindheitserinnerungen an Bad Gastein und lobte Wien als “wunderschöne und spektakuläre” Stadt. Sie könne es gar nicht erwarten, so viel wie möglich davon zu sehen. Deshalb stehe am Donnerstag auch Sightseeing auf dem Programm. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin Kardashian nahm Canalis dann auch tatsächlich am Signiertisch Platz, bis die Fans mit Autogrammkarte und Süßigkeit ausgestattet glücklich wieder abzogen.

Alle Infos zum Wiener Opernball 2015.

Fotos: Andreas Tischler

(APA/Red)

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