Ein am Dienstag präsentierter Einkaufsratgeber listet Adressen, gibt Tipps für umweltfreundlichen Kleiderkauf und klärt über die gängigen Gütesiegel auf.
Erfasst wurden nicht nur klassische Boutiquen, sondern auch alternative Designer, Secondhandshops, Woll- und Stoffgeschäfte sowie Tauschbörsen. “Immer mehr Menschen möchten der Umweltverschmutzung durch die Modeindustrie nicht mehr tatenlos zusehen und bewusster einkaufen”, sagte Greenpeace-Konsumentensprecherin Nunu Kaller.
“Fast Fashion” – Tauschen als Alternative
“Tauschen ist in Zeiten von Fast Fashion eine wunderbare Alternative. So verlängert man die Lebenszeit des Kleidungsstücks und bekämpft zudem die Textil-Müllberge.” Auch Sparten wie Vintage- und Upcyclingmode wurden berücksichtigt. Denn nicht nur der Neukauf von Kleidung in Bioqualität schont die Umwelt, sondern auch der Kauf von Second-Hand Ware.
(APA/red)