In den vergangenen fünfzehn Monaten haben Land, Gemeinden und Vertreter weiterer Institutionen gemeinsam mit Experten die Vorarlberger Radverkehrswegweisung entwickelt und auf Schiene gebracht. Bis Ende 2014 werden die Landesradrouten – wo sinnvoll und notwendig – mit einem einheitlichen Orientierungssystem versehen. Mit einer Kombination von Routen- und Zielwegweisung sollen ortsunkundige Radfahrer künftig sicherer ans Ziel kommen.
Start im Leiblachtal
Das neue Orientierungssystem beteht einerseits aus Zielwegweisern (dort sind auf Schildern jeweils Fern- und Nahziele angeführt) und andererseits aus Zwischenwegweisern, die die Routenführung jeweils bestätigen und unterstützen. Infopunkte mit Übersichtskarten am Anfang und Ende der Routen und in den Ortszentren verschaffen zusätzlichen Überblick. Gestartet wird mit der Installierung der Radwegweiser in der Region Leiblachtal mit gut 28 Kilometer Radroute. Das Vorarlberger Landesradroutennetz soll im Endausbau 950 Kilometer umfassen.