“Ich glaube, es ist in Amerikas Interesse und im Interesse der Welt, dass Amerika eine konstruktive Beziehung zu Russland hat”, sagte Obama.
Russland besetze weiterhin ukrainisches Gebiet und mische sich in die Angelegenheiten der Ukraine ein. Es sei im besten Interesse der USA und der internationalen Normen, die deswegen verhängten Sanktionen nicht mit anderen Themen zu vermischen.
Obama unterstrich, dass die systematische Diskriminierung gesellschaftlicher Gruppen oder die Einschränkung der Pressefreiheit die demokratischen Grundwerte beschädigen würden. Auch warnte er Trump vor plötzlichen und einseitigen Manövern in der Nahostpolitik. Damit bezog er sich offensichtlich auf Trumps Ankündigung, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
Obama gibt sich optimistisch
In den vergangenen Wochen hatte Obama dafür geworben, dem kommenden US-Präsidenten Trump eine Chance zu geben. In der Pressekonferenz zeigte er sich hinsichtlich der Dinge, die kommen werden, optimistisch.
“Ich glaube an diese Land, ich glaube an die Amerikaner”, sagte Obama.
(Reuters)