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Ein Idealfall von Hausbau

Wie die fünfköpfige Familie Koch in Bildstein-Farnach nach langgereifter Planung und dem geeigneten Baupartner ihr Traumhaus bezog.

Der Wunsch über dem Nebel zu wohnen – das war für Heidi-Koch-Längle, die bereits vor 15 Jahren von Bregenz nach Bildstein gezogen ist, einfach klar. „Uns gefielen die Schule und der Kindergarten, das Dorfleben, wir waren rasch integriert ins Dorfgeschehen. Die zweiklassige Volksschule mit 32 Schülern hat eine hohe Qualität. Die Schule verfolgt ein gutes pädagogisches Konzept, die Kinder sind viel draußen in der Natur – hier ist die Lebensqualität einfach exzellent“, schwärmt die dreifache Mutter. „Hier geschieht alles auf direktem Weg. Das kleine Dorflädele führt Brot vom Schwanenbäck aus Wolfurt, in der Nachbarschaft kann ich Fleisch, Milch und Gemüse direkt von den Bauern beziehen. So leben wir Nachbarschaft!

Ein günstiger Baugrund als Starthilfe
Dass die in einem Haus zur Miete wohnende Familie wenige Jahre später von einer Jungfamilienaktion der Gemeinde profitieren würde, wusste sie damals allerdings noch nicht. Ex-Bürgermeister Egon Troy ist es zu verdanken, dass junge Bildsteiner Familien ein rund 500 m² großes Grundstück in Hanglage zu einem besonders günstigen Quadratmeterpreis zur Bebauung erhielten. Familie Koch hat die Auflagen (sechs Jahre in Bildstein wohnhaft zu sein und innerhalb von sechs Jahren ein Haus zu errichten) eingehalten. Ehemann Karlheinz ist Informationstechniker und hatte schon mehrere Hauspläne selbst gezeichnet und sogar in 3-D-Programme eingespeist. Die Bauherrin hatte klare Vorstellungen: „Mir war wichtig, dass wir nicht wie viele Häuslebauer viele Jahre in einer Baustelle leben. Es muss fertig werden und Qualität haben – das war mein Traum, der umgesetzt worden ist. Karlheinz ist Heimwerker und hat später teilweise Holzarbeiten ausgeführt.“ Auf der Suche nach dem geeigneten Bauunternehmen fiel im Bekanntenkreis bei den Referenzen immer wieder ein Name: das Altacher Unternehmen Müller Wohnbau wurde der Familie wärmstens ans Herz gelegt.

Wenn die Chemie stimmt …
Bereits nach dem ersten Termin, den Geschäftsführer Gerhard Müller persönlich bei gleichzeitiger Besichtigung des Baugrundstückes in Bildstein mit der Familie vornahm war klar: Die Chemie stimmt, die Planung passt und das Konzept ebenso. Der Generalunternehmer hat die Vorstellungen der Familie in seinen Hausplan einfließen lassen und überzeugte auch mit seinem Energiekonzept.  Die Verwendung von 49 cm starken Porothermziegeln für das Außenmauerwerk kam den Bauherren sehr entgegen. „Eine Styropordämmung, die ich in einigen Jahrzehnten womöglich erneuern müsste, wollte ich nicht“, erinnert sich Karlheinz Koch. Auch die Erdwärmepumpe in Kombination mit der auf dem Dach montierten 12 m2 großen Solaranlage und der Kaminanschluss überzeugten die Auftraggeber. Auch die Förderung fiel erfreulich aus.

Perfekter Ablauf
Neben den hochwertigen Oberflächen (Eichenparkett, großformatige Bodenfliesen, farbiger Silcoputz oder Lehmputz) und besten Energiewerten begeisterte das Paar vor allem der reibungslose Ablauf des Bauvorhabens. Im November 2013 fuhren die Bagger auf, im September 2014 zogen die Bauleute mit Madlyn, Emily und Nico in ihr Familienparadies ein. Karlheinz Koch erzählt begeistert: „Der Maurer-Vizeweltmeister Martin Mittelberger führte bei unserem Haus seinen ersten Polierauftrag durch. Das ganze Team und alle Handwerker waren schnell, sauber und vor allem sehr freundlich. Das Bauen mit Müller und Bauleiter Johannes Theurer war eine wahre Freude!“ Heidi Koch-Längle vermerkt auch die absolute Budgettreue: „Es wurde nicht nur exakt gearbeitet, sondern auch centgenau gerechnet. Wir haben sogar bei der Schlussrechnung noch einen kleinen Betrag rückerstattet erhalten – wir waren platt!“ Karlheinz Koch streut dem Unternehmen Rosen: „Das ist das Schöne bei Müller Wohnbau, Gerhard Müller ist Architekt und Baufachmann, der sofort weiß, was die Umsetzung kostet.“

Kompakt gebaut
Nun bewohnt die Familie in Farnach ihr 130 m2 Wohnnutzfläche umfassendes, zweigeschoßiges Eigenheim. Die Haustüre befindet sich auf Straßenniveau, der Gang führt in den Wohnbereich des Obergeschoßes, wo Küche, Ess- und Wohnzimmer situiert sind. Alle vier Schlafzimmer befinden sich im darunter liegenden Erdgeschoß. Die kleinen, aber gut geschnittenen Zimmer sind nach Süden orientiert, lediglich die Eltern haben nordseitig einen kleinen begehbaren Schrank als zusätzliche Fläche. Apropos Abstellfäche: Nutzflächen befinden sich im seitlichen, mit Sichtbeton ausgeführten Anbau. Dieser birgt das Carport mit dahinter gelegenem Fahrradraum, eine kleine Terrasse und im unteren Geschoss die Haustechnik und weitere Abstellflächen. Die werden auch gut benötigt – die sportliche Familie hat viele Wanderrucksäcke und Skiausrüstungen unterzubringen.

Gut aufgeteilt
Die helle offene Küche, das Esszimmer und Wohnzimmer bilden einen großen, auf den südseitigen Balkon mit hohen Fenstern und Terrassentüren geöffneten Raum. Eine Außenstiege ermöglicht es den jüngsten Bewohnern, direkt in den Garten mit seinen Spielgeräten zu gelangen. In Richtung beider Stirnseiten befindet sich je ein Bad – jenes für die Kinder und das für die Erwachsenen. Der als Raumtrenner eingebaute Kachelofen im Wohnbereich wäre zwar rein heizungstechnisch nicht notwendig gewesen – Wärmepumpe und Solaranlage liefern ordentlich Wärmeenergie – doch war er der Atmosphäre geschuldet. „Ofenwärme ist eine ganz besondere Wärme“, erklären die Bauherren ihren Wunsch nach knisternden Kaminfeuerabenden. Die hochwertigen, dreifach verglasten Holzfenster bewahren die Temperatur im Haus.

Viel Zeit für die Planung
Durch die Hanglage können die Kochs eine unverbaubare Aussicht in die Ferne genießen. „Wir sind ringsum zufrieden“, sind sich alle fünf einig. Tochter Madlyn (13) bringt es auf den Punkt „Brutal cool!“ sei es, hier daheim zu sein. Das Erfolgsgeheimnis für die hohe Zufriedenheit sehen die Kochs vor allem in der exzellenten Planung. „Wir haben uns viel Zeit gelassen, um zu eruieren, was wir wirklich wollen. Die Planung von Gerhard Müller hat es sofort getroffen. Wir haben lediglich eine Wand zwischen Wohnbereich und Stiegenhaus eingezogen, da wir bei drei Kindern um den entstehenden Lärm gut Bescheid wissen.“

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