Über ganz Österreich gerechnet sind 13 Prozent aller Schüler nichtdeutscher Muttersprache. Den höchsten Wert hat Wien (32,8 Prozent), gefolgt von Vorarlberg mit 13,9 Prozent, Salzburg (10,8 Prozent), OÖ (9,9 Prozent), Burgenland (9,2 Prozent), NÖ (8,3 Prozent), Tirol (8,1 Prozent), Kärnten (7,3 Prozent) und Steiermark (6,2 Prozent).
43 % der Volksschüler mit anderer Muttersprache
Die Werte für die Volksschulen sind sowohl für Gesamt-Österreich (17,4 Prozent) als auch in sämtlichen Bundesländern höher als über sämtliche Schulstufen gerechnet. Im Volksschulbereich haben etwa in Wien 43,4 Prozent aller Kinder eine andere Muttersprache als Deutsch. In Vorarlberg sind es 18,5 Prozent, in Salzburg 15,4, in OÖ 14,2, in Tirol 12,4, in NÖ 10,5, im Burgenland 10,3, in Kärnten neun und in der Steiermark 8,7 Prozent.
Etwas niedriger – abgesehen von Wien – sind die Werte in den Hauptschulen, wo österreichweit 15,1 Prozent aller Schüler nichtdeutscher Muttersprache sind. In Wien liegt der Wert bei 50,6 Prozent, in Vorarlberg bei 17,5, in Salzburg bei 12,9, in OÖ bei 12,1, im Burgenland bei 9,9, in Tirol bei 9,3, in NÖ bei 8,6, in Kärnten bei 7,1 und in der Steiermark bei 6,5 Prozent.
21,6 Prozent an den AHS
An den AHS haben zehn Prozent aller Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch. Auch hier weist Wien mit 21,6 Prozent den höchsten Wert auf, gefolgt vom Burgenland mit 10,1 Prozent und Kärnten mit 6,9 Prozent. Alle anderen Bundesländer liegen bei Werten um fünf Prozent.