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Eder Sechster bei Biathlon-Sprint in Oslo

Eder verzeichnete einen Fehlschuss
Eder verzeichnete einen Fehlschuss
Der Slowene Jakov Fak hat am Donnerstag im Sprint über 10 km beim Saison-Finale in Oslo seinen vierten Weltcup-Sieg gefeiert. Der WM-Dritte setzte sich bei seinem ersten Erfolg im Olympia-Winter trotz einer Strafrunde klar vor dem Russen Jewgenij Garanitschew (+13,9) sowie dem ebenfalls fehlerfreien Schweden Björn Ferry (14,3) durch. Simon Eder (31,1/1) wurde als bester ÖSV-Skijäger Sechster.


Dem Salzburger fehlten nach einer Strafrunde 16,8 Sekunden auf einen Podestplatz. “Es war ein gutes Rennen, und ich bin sehr zufrieden, denn es war heute schwierig zu schießen. Die Konstanz ist eigentlich da, die wirklichen Top-Platzierungen müssen aber von alleine kommen. Die Saison ist schon lang, das macht sich im gesamten Teilnehmerfeld bemerkbar. Die Ausgangssituation für den Verfolger ist jedenfalls gut”, meinte Eder nach dem Rennen.

Rundum zufrieden durfte David Komatz sein. Der 22-jährige Steirer erreichte mit einer makellosen Schießleistung als 16. (52,9) sein bisher bestes Weltcup-Resultat. Auch Christoph Sumann zeigte bei seinem letzten Weltcupsprint eine gute Leistung. Der 38-jährige Steirer traf nur die letzte der zehn Scheiben nicht und beendete das Rennen als drittbester Österreicher auf Rang 21.

“Ich habe einen sehr engagierten Start hingelegt, weil ich mit den Bedingungen gut zurechtgekommen bin. Ich habe liegend und stehend sehr risikofreudig geschossen, leider ist die letzte Scheibe nicht gefallen. Das war wohl die Gier”, bilanzierte Sumann.

Dominik Landertinger und Daniel Mesotitsch, die wie Sumann nur die letzte Scheibe verfehlten, belegten die Ränge 23 und 26. Julian Eberhard und Fritz Pinter qualifizierten sich nach je drei Fehlschüssen als 39. bzw. 40. ebenfalls für das Verfolgungsrennen und holten Weltcup-Punkte. In der Gesamtwertung ist Landertinger als bester Österreicher weiter Vierter.

Bei den Damen siegte die dreifache Olympiasiegerin Darja Domratschewa aus Weißrussland. Katharina Innerhofer landete nach zwei Strafrunden als beste ÖSV-Dame mit 1:40,6 Minuten Rückstand auf Platz 28. Fabienne Hartweger verpasste als 83. die Qualifikation für die Verfolgung am Samstag (ab 13.00 Uhr).

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