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EBEL-Spitzentrio zu Weihnachten gut in Schuss

Das Spitzentrio in der Eishockey-EBEL hat sich zu den Weihnachtsfeiertagen gut in Schuss präsentiert. Red Bull Salzburg, die Black Wings Linz sowie die Vienna Capitals feierten am Freitag in der 31. Runde jeweils den zweiten Sieg in Serie. Salzburg bezwang daheim Olimpija Ljubljana 3:1, Linz setzte sich in Szekesfehervar 3:1 durch und die Caps besiegten Znojmo zu Hause 5:3.


In der Tabelle führen die Salzburger weiter souverän sechs Punkte vor Linz, weitere drei Zähler dahinter folgen die Caps. Neuer Vierter ist der Villacher SV, das Team der Stunde in der EBEL holte in Innsbruck mit einem 2:1 den nächsten Sieg. Die Graz 99ers setzten hingegen mit einem 3:4 n.V. daheim gegen den KAC ihren Negativlauf fort.

Tabellenführer Salzburg feierte den zweiten Heimsieg in Folge. Schlusslicht Ljubljana forderte die “Bullen”, bei denen Luka Gracnar nach Verletzungspause erstmals seit Mitte Oktober im Tor stand, aber mehr als erwartet. Die Slowenen gingen durch Aljaz Uduc früh in Führung (3.), erst im Mitteldrittel gelang den Hausherren durch Treffer von Marco Brucker (30.) und Thomas Raffl (36.) die Wende.

Ljubljana blieb zwar gefährlich, John Hughes machte aber für Salzburg elf Sekunden vor dem Ende mit einem empty-net-Treffer zum 3:1 alles klar (60.).

Die Linzer setzten ihren Aufschwung auch in Ungarn fort. Das 3:1 in Szekesfehervar bedeutete den fünften Sieg in den jüngsten sechs Partien. Dabei begann die Partie für die Oberösterreicher alles andere als gut. Fabio Hofer verschoss einen Penalty (2.), wenig später gingen die Hausherren durch Andras Benk in Führung (3.).

Ab dem Mitteldrittel hatten die Linzer die Partie dann aber im Griff und kamen dank Toren von Matthias Iberer (38., 52.) und Brian Lebler (60./EN) auch verdient zum Auswärtssieg.

Die Capitals legten daheim gegen Znojmo einen klassischen Fehlstart hin, kämpften sich aber am Ende noch zum zweiten Sieg in Serie. Die zunächst behäbigen Wiener lagen nach 21 Minuten 0:2 zurück. Die Partie wurde danach härter, Caps-Spieler Jonathan Ferland musste nach einem – nicht geahndeten – hohen Stock blutüberströmt in die Kabine.

Mit zwei Powerplay-Treffern durch Andreas Nödl (30.) und Jamie Fraser (32.) gelang den Wienern das Comeback. Die Vorentscheidung brachte dann ein Doppelschlag innerhalb von 24 Sekunden durch Sven Klimbacher (46.) und Kristopher Foucault (46.).

Villach bleibt das beste EBEL-Team im Dezember. In Innsbruck ging der VSV bereits nach 40 Sekunden durch John Lammers in Führung (1.), Marco Pewal erhöhte noch im ersten Abschnitt auf 2:0 (17./PP). Für die Innsbrucker reichte es nur noch zum Anschlusstreffer durch Jeff Ulmer (28./PP), damit setzte es die zweite Heimpleite in Serie.

Für die Grazer bedeutete das 3:4 n.V. gegen den KAC bereits die elfte Niederlage in den jüngsten zwölf Partien. Die Entscheidung in der Overtime brachte ein Tor von Thomas Koch (63.). Die Klagenfurter liegen als Tabellen-Achter nur noch einen Punkt hinter Graz.

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