Salzburg bezwang daheim Olimpija Ljubljana 3:1, Linz setzte sich in Szekesfehervar 3:1 durch und die Caps besiegten Znojmo zu Hause 5:3.
In der Tabelle führen die Salzburger weiter souverän sechs Punkte vor Linz, weitere drei Zähler dahinter folgen die Caps. Neuer Vierter ist der Villacher SV, das Team der Stunde in der EBEL holte in Innsbruck mit einem 2:1 den nächsten Sieg. Die Graz 99ers setzten hingegen mit einem 3:4 n.V. daheim gegen den KAC ihren Negativlauf fort.
Zweiter Heimsieg für Salzburg
Tabellenführer Salzburg feierte den zweiten Heimsieg in Folge. Schlusslicht Ljubljana forderte die “Bullen”, bei denen Luka Gracnar nach Verletzungspause erstmals seit Mitte Oktober im Tor stand, aber mehr als erwartet. Die Slowenen gingen durch Aljaz Uduc früh in Führung (3.), erst im Mitteldrittel gelang den Hausherren durch Treffer von Marco Brucker (30.) und Thomas Raffl (36.) die Wende.
Ljubljana blieb zwar gefährlich, John Hughes machte aber für Salzburg elf Sekunden vor dem Ende mit einem empty-net-Treffer zum 3:1 alles klar (60.).
Black Wings bezwangen Ungarn
Die Linzer setzten ihren Aufschwung auch in Ungarn fort. Das 3:1 in Szekesfehervar bedeutete den fünften Sieg in den jüngsten sechs Partien. Dabei begann die Partie für die Oberösterreicher alles andere als gut. Fabio Hofer verschoss einen Penalty (2.), wenig später gingen die Hausherren durch Andras Benk in Führung (3.).
Ab dem Mitteldrittel hatten die Linzer die Partie dann aber im Griff und kamen dank Toren von Matthias Iberer (38., 52.) und Brian Lebler (60./EN) auch verdient zum Auswärtssieg.
Weiterer Erfolg für Vienna Capitals
Die Capitals legten daheim gegen Znojmo einen klassischen Fehlstart hin, kämpften sich aber am Ende noch zum zweiten Sieg in Serie. Die zunächst behäbigen Wiener lagen nach 21 Minuten 0:2 zurück. Die Partie wurde danach härter, Caps-Spieler Jonathan Ferland musste nach einem – nicht geahndeten – hohen Stock blutüberströmt in die Kabine.
Mit zwei Powerplay-Treffern durch Andreas Nödl (30.) und Jamie Fraser (32.) gelang den Wienern das Comeback. Die Vorentscheidung brachte dann ein Doppelschlag innerhalb von 24 Sekunden durch Sven Klimbacher (46.) und Kristopher Foucault (46.).
(APA)