Der Serbe zog damit mit Rekordmann Andre Agassi gleich.
Für den 28-jährigen Serben war es nach Doha, den Australian Open und Indian Wells schon sein vierter Titel in diesem Jahr, sein insgesamt 63. Allein bei Masters-1000-Turnieren, der zweithöchsten Turnierkategorie nach den Grand-Slam-Events, war es bereits der 28. Sieg für Djokovic. Er führt nun in dieser Liste vor Rafael Nadal (27) und Roger Federer (24).
Nishikori mit Blessur am Knie
Für Nishikori wurde es hingegen auch in seinem zweiten ATP-Masters-1000-Endspiel nichts mit dem ersten Titel auf diesem Niveau. Der als erster Japaner in einem Miami-Finale gestandene Weltranglisten-Sechste war von Beginn weg auf verlorenem Posten und wurde im Finish auch noch ein wenig von einer Blessur im linken Knie gestört. Am Sieg von Djokovic, der im Achtelfinale den Österreicher Dominic Thiem bezwungen hatte, gab es aber so oder so keinen Zweifel.
Der ATP-Tross übersiedelt nun wieder großteils nach Europa, in den USA wird in Houston die Sandplatz-Saison eingeläutet. Ab 10. April geht es in Monte Carlo wieder um Masters-1000-Punkte, dort wird ja auch Österreichs Nummer eins, Thiem, antreten.