AA

Digitalbranche geht mit großen Ambitionen ins neue Jahr

Der neue iab-austria-Geschäftsführer Stephan Kreissler, Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta und Präsident André Eckert
Der neue iab-austria-Geschäftsführer Stephan Kreissler, Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta und Präsident André Eckert
Das neue Jahr beginnt bei iab austria genauso ambitioniert, wie das letzte geendet hat. Beim Jahresauftakt die Interessensvertretung der heimischen Digitalbranche ging es vor allem darum, wie man mit den Digitalgiganten Google, Facebook, Amazon und Co. konkurrieren könne.
Jahresauftakt des iab austria

Gemeinsam mit acht Kommunikations- und Medienverbänden setzte sich das iab austria gemeinsam in der Regierungsbildungsphase für ein Level Playing Field und faire Wettbewerbsbedingungen mit den amerikanischen Digitalgiganten Google, Facebook, Amazon und Co. sowie die Einführung der digitalen Betriebsstätte ein. Letztere findet sich im aktuellen Programm der Bundesregierung wieder und ist ein Meilenstein, um Wettbewerbsgleichheit zu schaffen und den Digitalstandort Österreich nachhaltig zu sichern.

Lob für Digitalisierung im Regierungsprogramm

„Digitalisierung nimmt einen wichtigen Stellenwert im neuen Regierungsprogramm ein. Wir sind bereit, unsere Expertise einzubringen und uns gemeinsam für einen starken Digitalstandort einzusetzen. Dieser ist die Basis für neue Arbeitsplätze sowie journalistische Qualität und Unabhängigkeit. Wir blicken dem Dialog mit Medienminister Gernot Blümel positiv entgegen und sehen trotz bevorstehender EU-Datenschutzgrundsatzverordnung gute Chancen für die rot-weiß-rote Digitalbranche im neuen Jahr. Allerdings sehen wir trotz prognostiziertem Wachstum die Wertschöpfungs-Abwanderung an die Digitalgiganten kritisch, da sie den Standort Österreich schwächen“, so iab austria-Präsident André Eckert (Russmedia Digital).

Angebote auch in die Bundesländer

Neben dem aktiven Dialog mit der Politik setzt das iab austria als Schrittmacher der Digitalbranche weitere Schwerpunkte auf den Ausbau der Bildungsangebote und eine Verbreiterung der Mitgliederbasis um Start-ups und Tech-Firmen. Zudem sollen einzelne Angebote auch auf die Bundesländer ausgebaut werden und der Dialog mit den über 150 Firmenmitgliedern intensiviert werden, die das iab austria zum größten Sprachrohr der digitalen Wirtschaft in Österreich machen.

Frischer Wind weht seit wenigen Tagen auch im iab austria-Büro: Beim traditionellen Happy New Year Get-together in der HO GALLERY von Gastronomieunternehmer und Kunstsammler Martin Ho wurde Stephan Kreissler als neuer Geschäftsführer begrüßt, der in dieser Position Lilian Meyer-Janzek nachfolgt und zuvor im KURIER Medienhaus tätig war.

Mit guter Stimmung in das neue Digitaljahr

Auf Einladung des iab austria prosteten auf ein chancenreiches Jahr in der HO GALLERY bei experimenteller Asia-Cuisine aus dem DOTS Establishment unter anderem an: Felix Badura (Meetrics), Thomas Bokesz (IPG), Philipp Breitenecker (Elektra Bregenz), Michael Buchbinder (ProSiebenSat.1 PULS), Nicola Dietrich (styria digital one), Roland Divos (Content Garden), Kathrin Feher (ORF-Enterprise), Niki Fellner (OE24), Joachim Feher (RMS Austria), Stephan Götz (MediaBrothers), Gerhard Günther (Digital Sunray), Marcus Hantschel (adbalancer), Kathrin Hirczy (IPG Mediabrands), Alexandra Hofer (Regional Medien Austria), Reinhard Igler (Krone Multimedia), Konstantin Jakabb (VIRTUE), Andreas Janzek (Kleine Zeitung), Franziska Keck (Die Presse), Sabine Liehr (Drei), Andreas Martin (media.at), Klaus Oberecker (MindTake), Susanne Ostertag (Microsoft), Markus Plank (adverserve), Peter Rathmayr (Google), Doris Riedl (ING DiBa), Bernhard Schmidt (VICE), Matthias Seiringer (ORF-Enterprise), Cosima Serban (Newcast), Christopher Sima (OE24), Theresa Sternbach (Red Bull Media House), Christoph Tagger (derStandard.at), Thomas Urban (improove), iab austria-Vizepräsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta (Bisnode), Martina Wiesenbauer-Vrublovsky (APA OTS), Bernd Wollmann (Casinos Austria), Karina Wundsam (Russmedia Digital) und Martina Zadina (KURIER).

Über das interactive advertising bureau austria (iab austria)

In der Österreich-Sektion des iab (interactive advertising bureau – Verein zur Förderung der digitalen Wirtschaft) haben sich über 130 führende Unternehmen der digitalen Wirtschaft organisiert. Sie setzen Maßstäbe für die digitale Kommunikation, unterstützen die werbetreibenden Unternehmen mit Expertise, sorgen für Transparenz und fördern den Nachwuchs. Durch die Vielfalt der Mitglieder aus allen Bereichen der digitalen Wirtschaft, ist der ganzheitliche Blick auf die für die Branche relevanten Themen gewährleistet. Das iab austria ist in ständigem Austausch mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessensgruppen

>>Mehr zu iab austria erfahrt ihr hier

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Digitalbranche geht mit großen Ambitionen ins neue Jahr
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen