Dieses Bild berührt Tausende - Der Grund ist überwältigend
Denn der Hund auf dem der Kleine gehört nicht ihm, er ist ein Therapiehund. Shannah Niehaus’ Sohn hat Autismus, deshalb fällt es ihm schwer Berührungen und Zuneigungen anzunehmen – auch die der eigenen Mutter. Außerdem kann er nur sehr schwer zur Ruhe zu kommen.
Seit kurzem ist der Therapiehund Tornado von der US-Organisation “4 Paws for Ability” immer an der Seite des Jungen zu finden. Auf dem Foto sieht man wie ruhig und gelassen der Kleine mit dem Hund umgeht – diese Zärtlichkeiten und Berührungen mit Menschen auszutauschen ist für ihn vermutlich undenkbar.
Unter das Foto, das Shanna Niehaus selbst postete schrieb sie: “Dieses Foto zeigt das Gesicht einer Mutter, die sieht, wie ihr Kind, das sie selbst nicht umarmen, nicht waschen, nicht anziehen, nicht berühren kann, jetzt freiwillig auf seinem neuen Therapiehund liegt, mit einer klaren, unausgesprochenen Zuneigung.”
Die Organisation “4 Paws for Ability” bildet Therapiehunde aus und stellt sie Kindern zur Verfügung, die ihre Hilfe dringend benötigen. So können sich zum Beispiel Blinde besser in der Welt zurecht finden und Nähe zu dem Tier aufbauen. Aber auch im Fall des autistischen Kindes zeigt sich, was für einen Nutzen Therapiehunde haben können.
Therapiehunde aus Österreich
Eine ähnliche Organisation gibt es auch in Österreich: “Therapiehunde – Mensch und Tier”. Diese bildet auch Hunde aus Vorarlberg aus. Die nächste Eignungsprüfung für Therapiehunde findet am 19.November statt.
(Red.)
