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Die Stimmen zum Spiel: SV Ried gegen SK Rapid Wien

Die Stimmen zum Spiel nach dem Last-Minute-Sieg von Rapid Wien über Ried.
Die Stimmen zum Spiel nach dem Last-Minute-Sieg von Rapid Wien über Ried. ©APA
Rapid Wien gewann durch einen Last-Minute-Treffer von Neuzugang Matej Jelic in der 93. Spielminute zum 1:0 über Ried und sicherte sich so drei Punkte und die Tabellenführung. Das sind die Stimmen zum Spiel.
Last-Minute-Sieg in Ried

In der Tabelle führt Rapid Wien nach dem Last-Minute-Sieg über Ried je vier Punkte vor Salzburg und der Austria. Die Admira könnte mit einem Heimsieg in der abschließenden Partie am Sonntag gegen Sturm Graz wieder bis auf zwei Punkte an die Hütteldorfer herankommen.

Meinungen zum Spiel SV Ried gegen Rapid Wien

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): “Meine Spieler haben eine geile Berufsauffassung, weil sie ohne große personelle Alternativen nach dem Mittwoch (Anm.: Cup-Aufstieg im Elferschießen gegen den WAC) noch einmal so ein Spiel über 90 Minuten gezeigt haben. Wir sind glücklich über die ersten 30 Minuten gekommen, aber wenn man in der zweiten Hälfte zwei solche Möglichkeiten hat, hofft man natürlich schon auf einen Punkt. Bei ‘Old School’ hätten wir beim Tor aus dem Corner beide Ecken besetzt, bei ‘New School’ steht auch international niemand am Eck, und genau das hat uns heute gefehlt. Eine gewisse Basis ist da, aber wir sind noch nicht so weit, wie wir sein sollten.”

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): “Wir sind sehr glücklich, dass wir mit drei Punkten nach Hause fahren. Wir sind gut gestartet und haben das Spiel dominiert. Ried hat gut verteidigt, es war sehr schwer, Lücken zu finden. Wir haben oft nicht die einfache Lösung gefunden, sondern zu kompliziert gespielt. Das Auftreten war okay, das Glück war heute auf unserer Seite. Es freut mich sehr für Jelic, dass er das Tor gemacht hat. Er ist noch in der Integrationsphase und muss noch brav dreimal in der Woche zum Deutsch-Kurs, die Mannschaft muss ihm weiterhin helfen. Es hätte heute auch anders kommen können, so wie gegen Altach (Anm.: 0:2). Wir müssen in Ballbesitz und im letzten Drittel effizienter werden.”

Patrick Möschl (Ried-Spieler): “Wenn ich kurz vor Schluss das Tor mache, gehen wir wahrscheinlich mit drei Punkten nach Hause. Aber wir haben gegen starke Rapidler dagegengehalten, darauf kann man aufbauen.”

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