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Die Stimmen zum Spiel SK Rapid Wien - Sturm Graz

Das sind die Meinungen zum Spiel Rapid Wien gegen Sturm Graz.
Das sind die Meinungen zum Spiel Rapid Wien gegen Sturm Graz. ©APA
Tabellenführer Sturm Graz und Meister Salzburg als Verfolger haben sich in der Fußball-Bundesliga in der 5. Runde von der Konkurrenz abgesetzt. Bei Rapid Wien macht sich indes Angst einer neurlichen Krise breit. Das sind die Stimmen zum Spiel.
Rapid driftet in die Krise
Transparent sorgt für Aufregung

Die Steirer hatten die Runde am Samstag mit einem 2:1-Sieg bei Rekordmeister Rapid eröffnet, sind damit weiter ohne Punktverlust. Über Rapid legt sich der Schatten der Vergangenheit. Spätestens seit der 1:2-Heimniederlage am Samstag im Fußball-Bundesliga-Schlager gegen Sturm Graz wächst die Angst vor einem neuerlichen sportlichen Desaster, wie man es in der Vorsaison erlebte. Und wie damals herrscht auch jetzt im Zusammenhang mit der sportlichen Talfahrt eine gewisse Ratlosigkeit.

Die Meinungen zum Spiel Rapid Wien gegen Sturm Graz

Goran Djuricin (Trainer Rapid): “Wir haben aufgrund der ersten Hälfte verloren, da hatten wir 33 Prozent Zweikampfquote, das ist unter jeder Kritik. Wir hatten viel Ballbesitz, aber nicht den nötigen Nachdruck. Wir sind derzeit nicht effizient. In der zweiten Hälfte haben wir zehn Minuten gebraucht, bis wir ins Spiel gekommen sind, dann haben wir fast auf ein Tor gespielt. Es ist aber schwierig, wenn da 40 Beine herumstehen. Wir haben es nicht geschafft, Chancen zu kreieren. Ich kann den Spielern aber in der zweiten Hälfte nichts vorwerfen, sie haben alles probiert, aber letzte Pass kam nicht an. Wir machen viele technische Fehler, wobei jeder weiß, dass wir technisch sehr versiert sind. Wir müssen positiv in die Zukunft schauen und analytisch bleiben. Es bringt nichts, zu viel Emotionen reinzuschmeißen und alles zu hinterfragen. Wir haben nicht 0:5 verloren.”

Franco Foda (Trainer Sturm Graz): “Es war ein sehr temporeiches, intensives Spiel von beiden Mannschaften. Auch wenn große Möglichkeiten gefehlt haben, hat es Spaß gemacht, zuzuschauen. Die ersten zehn Minuten war Rapid besser und hatte da auch eine gute Chance. Danach waren wir besser im Spiel. Der Schlüssel zum Erfolg war die Kompaktheit gegen den Ball, so haben wir auch unser erstes Tor erzielt. Nach der Pause waren wir viel besser im Spiel. Nach dem Anschlusstreffer hat Rapid zehn Minuten lang brutalen Druck ausgeübt, da hatten wir einiges zu überstehen, aber in den letzten 15, 20 Minuten haben wir uns wieder gefangen. Wir haben einen klaren Elfer an Röcher nicht bekommen, auch vor dem Rapid-Tor hat es ein klares Foul an Röcher gegeben. Ich bin lange genug im Geschäft, deswegen bin ich auch in so einer Erfolgsphase bodenständig.”

(APA/Red)

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