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Dichtes Gedränge bei der Ferien-Messe Wien

Bürgermeister Michael Häupl stattete der Messe einen Besuch ab
Bürgermeister Michael Häupl stattete der Messe einen Besuch ab ©Reed Exhibitions Messe Wien
Am ersten Besuchertag herrschte auf der Ferien-Messe bereits reges Treiben, wenn auch primär an den Gastronomieständen. Die Aussteller zeigten sich mit dem bisherigen Interesse sehr zufrieden - von der Wirtschaftskrise sei nichts zu spüren.

Nicht einmal die heftigen politischen Turbulenzen der vergangenen Wochen konnten da die Stimmung weder an den Ständen von Kärnten (Stichwort BZÖ-Spaltung) noch vom Burgenland (Stichwort Erstaufnahmezentrum Eberau) trüben. “Wir hatten selbst mit kritischen Fragen gerechnet, aber bisher kam nicht eine einzige”, hieß es etwa von den Kärntner Touristikern. Und am Burgenland-Stand wurde betont: “Die Besucher wollen Urlaubsstimmung, nicht politischen Hick-Hack.”

Ersten Einschätzungen der Branche zufolge sind heuer Radfahren, Wandern und Wellness die großen Themen. Wobei etwa die Thermenbetreiber verstärkt jüngeres Publikum begrüßen dürfen, hieß es von der Thermenregion Loipersdorf. Ansonsten habe man treues Stammpublikum, das auch in schlechten Zeiten komme. Im Trend sieht sich auch der Urlaub am Bauernhof, der besonders Familien anspreche. Die Tiroler Tourismusmanager wiederum haben eine Tendenz hin zur Sommerfrische ausgemacht.

Die Messe dauert noch bis Sonntag und findet zeitgleich mit der Vienna Autoshow statt, auf der ebenfalls reger, wenn auch vergleichsweise geringerer Andrang herrschte. Karten für Erwachsene kosten an der Tageskasse 10 Euro.

Impressionen von der Ferienmesse:

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