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Deutschland: Koalition aus CDU/CSU und FDP wird immer realistischer

Ohne Konkurrenz: Merkel wird aller Wahrscheinlichkeit nach Kanzlerin bleiben.
Ohne Konkurrenz: Merkel wird aller Wahrscheinlichkeit nach Kanzlerin bleiben. ©AP
Drei Monate vor der deutschen Bundestagswahl steht die Union in der Wählergunst unangefochten auf Platz eins. Nach einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" kommen CDU/CSU auf 40 Prozent. Zusammen mit der FDP könnten die konservativen Unionsparteien eine Koalition bilden, denn die Liberalen kommen demnach auf 10,5 Prozent.

Beide Parteien konnten gegenüber der Umfrage im Mai hinzugewinnen – die Union drei Punkte und die Liberalen 1,5 Punkte. Die SPD liegt nun bei 24 Prozent. Damit wäre ihr Ergebnis schlechter als bei der Bundestagswahl vor vier Jahren, als sie 25,7 Prozent erhielt.

45 Prozent für weitere Merkel-Amtszeit

45 Prozent der Befragten wünschen laut der Umfrage eine weitere Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel, während es 20 Prozent vorziehen würden, wenn SPD-Kandidat Martin Schulz Kanzler würde. Im Februar fiel die Antwort auf diese Frage noch deutlich zugunsten Schulz’ aus, den damals 39 Prozent als Kanzler sehen wollten, während Angela Merkel auf 26 Prozent kam.

AfD sackt ab, Grüne bei nur noch sieben Prozent

Die Grünen sind nach wie vor weit entfernt, drittstärkste Kraft zu werden. Sie verloren einen Punkt verloren und liegen noch bei sieben Prozent. Die AfD kommt auf 6,5 Prozent, während die Linke auf 8,5 Prozent zulegen konnte.

(APA/Red.)

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