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Deutsche sind gegen die Abschaffung des Bargelds - und Sie?

Die Deutschen hängen am Bargeld
Die Deutschen hängen am Bargeld ©dpa
Das Meinungsforschungsinstitut GfK fand in einer neuen Umfrage heraus, dass fast die Hälfte der Deutschen "entschieden" gegen eine Abschaffung des Bargelds ist.

Auf die Frage, wie sie in einer Volksabstimmung votieren würden, sagten 44 Prozent, sie würden Münzen und Scheine behalten wollen. Weitere 20 Prozent würden demnach “vermutlich” gegen eine Abschaffung stimmen.

Laut der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage steigt die Akzeptanz bargeldloser Zahlung, je jünger die Befragten sind. Doch auch von den 14- bis 34-Jährigen sagte fast jeder Zweite, er würde für eine Beibehaltung des Bargelds stimmen. Nur acht Prozent würden demnach einer Abschaffung entschieden zustimmen.

Überblick über die Ausgaben wird erleichtert

Häufigstes Argument gegen ein Ende des Bargelds ist laut Umfrage der bessere Überblick über die eigenen Ausgaben – drei von zehn Befragten sagten dies laut GfK. Ebenso viele gaben an, sie seien an Bargeld gewöhnt und würden es “einfach gerne mögen”. 17 Prozent sorgen sich demnach bei bargeldlosen Zahlungen um den Datenschutz.

Der GfK Verein ließ in den vergangenen Wochen 2000 Männer und Frauen ab 14 Jahren zum Thema Bargeld befragen.

So viel Bargeld gibt es in Österreich:

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(APA/AFP/Red)

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