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Der SCR Altach will endlich in Mattersburg drei Punkte holen

Für Mattersburg ist Wiedergutmachung im Heimspiel gegen Altach gefordert.
Für Mattersburg ist Wiedergutmachung im Heimspiel gegen Altach gefordert. ©APA
Nach drei Niederlagen en suite haben die Mattersburger am Samstag im Heimspiel gegen Altach schlichte Wiedergutmachung im Sinn. Coach Ivica Vastic will "wieder auf eine positive Schiene" kommen. Der Traum vom Europacup scheint in Mattersburg ausgeträumt, der Aufsteiger ist im Niemandsland der Bundesligatabelle angekommen. 
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Mattersburg benötigt im Vergleich zum 0:1 in Ried eine Woche zuvor eine deutliche Leistungssteigerung. Im Innviertel präsentierten sich die Burgenländer ausgesucht harmlos, gaben eine Viertelstunde vor dem Ende den ersten Torschuss ab. “Mit einem Sieg in Ried hätten wir wieder auf drei Punkte an die Südstädter (Admira) herankommen können, dieser Glaube an uns hat mir aber in diesem Spiel gefehlt”, sagte Trainer Ivica Vastic.

Altach könnte Mattersburg in Tabelle überholen

So wuchs der Rückstand Mattersburgs (37 Punkte) auf Platz vier aber bereits auf sechs Punkte an, bei einer weiteren Niederlage würde man von Altach (36) überholt werden. Allerdings hat Altach in sieben Versuchen in Mattersburg noch nicht gewinnen können. Vastic appellierte an den Willen seiner Kicker: “Wenn wir alle an uns glauben und auch dementsprechend am Platz arbeiten, dann sind wir nur schwer zu besiegen.”

Verletzungessorgen in Altach

Der Gegner wird im Pappelstadion einmal mehr von zahlreichen Verletzungen gebremst. Immerhin kehren Hannes Aigner, Mihret Topcagic und Emanuel Schreiner zurück, allerdings muss nun auch Kapitän Philipp Netzer mit einer Knorpelprellung im Knie für zwei bis drei Wochen aussetzen und fehlt ebenso wie Goalie Andreas Lukse, Dominik Hofbauer, Cesar Ortiz, Martin Harrer, Galvao, Daniel Luxbacher und Ismael Tajouri.

“Wenn man acht Ausfälle hat, kann man seine Mannschaft nicht im Vorteil sehen”, meinte Trainer Damir Canadi achselzuckend. Dass man trotz Lazaretts einen harten Gegner abgeben kann, zeigten die Vorarlberger in der Vorwoche bei Sturm Graz. Zwar ging man schließlich als 1:4-Verlierer vom Platz, war der 2:1-Führung aber zeitweise näher als die “Blackys”. “Sie haben den Großteil des Spiels dominiert”, meinte auch Vastic.

“Die Konzentration muss von der ersten Minute an da sein”, sagte Canadi, “und auf den letzten 20 Metern müssen wir konsequenter sein.” Für den Wiener ist die Ausgangslage völlig offen: “Ich erwarte ein enges Spiel, die Chancen liegen bei 50:50. Beide Teams haben ihre Qualitäten. Wichtig ist, wer sie zum richtigen Zeitpunkt ausspielen kann.”

(APA)

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