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Der Rohrbach ist auf Wachstumskurs

Im Kindergarten Rohrbach wird den Kindern spielerisch Wissen vermittelt.
Im Kindergarten Rohrbach wird den Kindern spielerisch Wissen vermittelt. ©Lang
Durch den starken Zuzug wird erheblich mehr Wohnraum benötigt.


Dornbirn. Immer mehr Menschen zieht es in den Rohrbach. Immerhin ist der fünfte Stadtteilbezirk inzwischen zur Heimat für knapp 10.000 Dornbirner geworden. Deshalb werden Wohnungen gebraucht. Vis-à-vis des Sutterlüty-Marktes baut etwa Hefel eine dreigeschoßige Wohnanlage. Ein weiteres größeres Wohnbauprojekt entsteht im Betriebsgebiet „Marselli“ in Bahnhofsnähe. Zum Teil bleibt die alte Bausubstanz erhalten. Auch südlich von Rhombergs Fabrik wird ein größeres Wohnbauprojekt verwirklicht. Die Landesradroute erhält in der Planung ebenfalls einen hohen Stellenwert.

Aufgewertet wird dieses Konzept mit der Errichtung des Birkenwiese-Steges, der Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung stehen wird. Die Arbeiten sind voll im Gange. Dieser neue Steg liegt an der Landesradroute und ist eine wichtige Verbindung für Radfahrer entlang der Bahnlinie. Die Planung ist aus einem Ideenwettbewerb hervorgegangen. Die Brücke wird eine Breite aufweisen, die auch zum Verweilen einlädt und eine gewisse Aufenthaltsqualität bietet, um die Schönheit der Achauen zu genießen. Die Fertigstellung ist bis Ende Mai geplant. Das Projekt wurde vom Land Vorarlberg gefördert und dieses trägt auch 70 Prozent der Gesamtkosten von circa 1,5 Millionen Euro.

Neuer Baseballplatz

Aber auch der Sport kommt nicht zu kurz. In der Sportanlage Forach schafft man einen neuen Baseballplatz. Dieser soll noch in diesem Jahr bespielbar sein. Mit den Vereinen hat man sich arrangiert und nun eine optimale Lösung gefunden, sodass sich der neue Platz auch für Turnierspiele eignet.

Über den Rohrbacher Friedhof gibt es ebenfalls Neues zu ­berichten. Geplant ist, den Friedhof als Grünraum zu gestalten, ­sodass jeder Besucher im „Stillen ruhen“ kann. Man denkt auch über eine Erweiterung der ­Urnengräber bzw. -wände nach, da der Bedarf größer geworden ist. Es stehen ebenso Überlegungen im Raum, den 18 Bäumen, die durch den Neubau der ­Volksschule Haselstauden gefällt werden müssten, eine neue Heimat in der ­Kanalgasse zu geben. Über die Umsiedlung wird noch beraten.

Blicken wir noch in den Schwefel. Sämtliche Zufahrtsstraßen von Dornbirn unterliegen der Verordnung, dass die Baugrundlagen eingehalten werden müssen. Das Ziel ist, eine städtebaulich gute und ansehnliche Entwicklung. Denn gerade Zufahrtsstraßen sind die Visitenkarten einer jeden Stadt. LAG

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