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Der kleine Drache Kokosnuss - Trailer und Kritik zum Film

Erst war er im Buch, jetzt ist er im Kino: Nach Kinderbuchhelden wie "Die wilden Kerle", "Ritter Rost" oder "Das kleine Gespenst" soll nun auch "Der kleine Drache Kokosnuss" in 3D die Leinwände erobern. Angelehnt an die erfolgreiche Buchreihe von Ingo Siegner will Kokosnuss ab 19. Dezember allen beweisen, dass er kein Baby mehr ist.

Mit dem kleinen Fressdrachen Oskar und dem Stachelschwein Mathilda reißt Kokosnuss von Zuhause aus. Doch ihre Reise ins Ungewisse wird bald sehr gefährlich. Die Freunde landen im Kochtopf, werden von Schlucklöchern verschlungen und geraten auch noch in einen Vulkan, der jeden Moment auszubrechen droht. Beste Voraussetzungen, die Helden zu spielen!

Der kleine Drache Kokosnuss  – Geschichte

Die Regisseure haben bereits Erfahrung mit Kinderfilmen dieser Art. Nina Wels war Co-Regisseurin bei “Ritter Rost”, während Hubert Weiland “Der Mondbär” und “Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn” mitinszenierte. “Der kleine Drache Kokosnuss” passt in dieses Universum, in dem sich allerlei niedliche Figuren tummeln, die Gefahren meistern, Aufgaben lösen und wichtige Erfahrungen sammeln, um daran zu reifen.

Kokosnuss ist zu Beginn ein tollpatschiges Drachenkind, das nicht fliegen kann. Auch seine Künste im Feuerspucken sind bescheiden. Doch alles üben hilft nichts. Die beste Schule ist nun mal das Leben selbst – und so kann Kokosnuss erst im Moment großer Gefahr zeigen, was in ihm steckt: ein mutiger, schlauer Drache, der obendrein tapfer zu seinen Freunden hält. Auch die Eltern müssen dazu lernen. Schimpfen sie anfangs noch, dass ihr unbeholfener Sohn nicht mal das wertvolle Feuergras bewachen kann, müssen sie gegen Ende erkennen, dass sie ihm doch etwas mehr zutrauen sollten.

Der kleine Drache Kokosnuss – Kritik

Der Film ist nett anzusehen und hat viele lustige Dialoge und Szenen, bei denen alle lachen. Zwar wird es mitunter etwas unheimlich, etwa wenn die Freunde in einem brodelnden Vulkan feststecken. Doch diese Momente der Angst sind nur von kurzer Dauer. So ist der Film ein unterhaltsames Familienvergnügen für die Weihnachtszeit.

Doch wie es so oft bei Literaturverfilmungen ist: An die Bücher kommt das Werk nicht ganz heran. Mit ihrem naivem Charme, Wortwitz, und fantastischen Abenteuern zwischen Piraten, Rittern, Gespenstern und Dschungeltieren sind die Geschichten von Ingo Siegner einfach unübertroffen und die ideale abendliche Vorleselektüre – spannende Träume garantiert!

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(APA)

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