Dem “Miami Herald” zufolge räumten die Republikaner ebenfalls indirekt ein, dass ihr Kandidat Mitt Romney den Sieg auch in diesem Swing State verpasst habe. Das Ergebnis hat aber keine Bedeutung für den Wahlausgang insgesamt mehr: Obama hatte bereits in der Wahlnacht in genügend Staaten gewonnen, um sich den Wiedereinzug ins Weiße Haus zu sichern.
Obama hauchdünn vor Romney
In Florida hatte Obama bei der Auszählung am 6. November hauchdünn vor Romney gelegen. Daher kam es auf die sogenannten provisorischen Stimmen an – Stimmzettel, die erst noch überprüft werden sollten. Diese Auszählungen dauerten am Donnerstag noch an, aber dem “Miami Herald” nach liegt Obama so weit vorn, dass es unwahrscheinlich sei, dass er noch eingeholt werden könne.
“Die Zahlen in Florida zeigen, dass dies zu gewinnen war”, zitierte die Zeitung Brett Doster, Romney-Berater in dem Bundesstaat. “Wir dachten, dass… wir getan hatten, was wir mussten, um zu gewinnen. Offensichtlich haben wir es nicht.”
(APA)