Debatte nach Faymann-Schlappe hält in SPÖ an
Swoboda ließ gegenüber der APA Zweifel an der Abhaltung eines neuen Parteitags durchblicken, wie er von der oberösterreichischen Landesorganisation vorgeschlagen worden war. Entweder diene die Diskussion nur der Selbstbestätigung oder es sei eine offene Debatte. Bei dieser stelle sich aber die Frage, ob ihr Zeitpunkt knapp vor einer Wahl der richtige sei.
Oberösterreichs SPÖ-Chef Josef Ackerl indes tritt in der Debatte nach der Wahlschlappe doch nicht für einen weiteren Parteitag ein. Er habe gedacht, dass ohnehin noch ein außerordentlicher Parteitag für die Nominierung der Nationalratskandidaten durchgeführt wird – und dabei aber Parteitag und Parteirat verwechselt, sagte Ackerl am Montag in der “ZiB 2”. Denn die Nominierung erfolgt bei einem Bundesparteirat.