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Debatte nach Faymann-Schlappe hält in SPÖ an

SP-EU-Abgeordneter Hannes Swoboda will das vergleichsweise schlechte Abschneiden Werner Faymanns bei der Wahl zum SP-Parteivorsitzenden nicht allein auf den europäischen Fiskal Pakt zurückführen, "das ist eine Mischung von vielen Dingen". Vieles sei nicht ausreichend kommuniziert worden, der Bundeskanzler müsse den "Dialog mit den Leuten intensivieren".
Ritsch kritisiert Faymann


Swoboda ließ gegenüber der APA Zweifel an der Abhaltung eines neuen Parteitags durchblicken, wie er von der oberösterreichischen Landesorganisation vorgeschlagen worden war. Entweder diene die Diskussion nur der Selbstbestätigung oder es sei eine offene Debatte. Bei dieser stelle sich aber die Frage, ob ihr Zeitpunkt knapp vor einer Wahl der richtige sei.

Oberösterreichs SPÖ-Chef Josef Ackerl indes tritt in der Debatte nach der Wahlschlappe doch nicht für einen weiteren Parteitag ein. Er habe gedacht, dass ohnehin noch ein außerordentlicher Parteitag für die Nominierung der Nationalratskandidaten durchgeführt wird – und dabei aber Parteitag und Parteirat verwechselt, sagte Ackerl am Montag in der “ZiB 2”. Denn die Nominierung erfolgt bei einem Bundesparteirat.

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