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Davon acht in Wien: Bisher 193 Menschen in Österreich durch Verkehrsunfälle gestorben

ahl der Verkehrstoten im ersten Halbjahr 2000-2018 -
ahl der Verkehrstoten im ersten Halbjahr 2000-2018 - ©APA
Einen leichten Anstieg gab es im ersten Halbjahr bei den Verkehrstoten in Österreich. Insgesamt 193 Menschen sind bis 1. Juli ums Leben gekommen, acht davon in Wien. Trauriger Spitzenreiter ist Niederösterreich mit 53 Toten.

Das sind 22 Personen mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres, berichtete das Innenministerium (BMI) am Montag auf APA-Anfrage. 2017 war mit 171 Verkehrstoten bis 30. Juni der bisher absolut niedrigste Wert seit Aufnahme der Statistik im Jahr 1961 erreicht worden.

ahl der Verkehrstoten im ersten Halbjahr 2000-2018 -
ahl der Verkehrstoten im ersten Halbjahr 2000-2018 - ©APA

Die nach vorläufigen Zahlen 193 Opfer bedeuten die viertbeste Halbjahresbilanz nach 2017, 2016 (190 Tote) und 2013 (191). In den vergangenen zehn Jahren verringerte sich die Zahl der Verkehrstoten im Halbjahresvergleich von 312 im Jahr 2008 auf nun 193, das ist ein Rückgang um 38 Prozent.

15 Tote alleine in der Vorwoche

In der Vorwoche gab es laut Aussendung des BMI 15 Verkehrstote zu beklagen, das sind überdurchschnittlich viele. Fünf Pkw-Lenker, vier Motorradlenker, zwei Mitfahrer in einem Pkw und jeweils ein E-Bike-Lenker, Fußgänger, Sattelzuglenker und Mitfahrer in einem Sattelzug kamen bei 13 Verkehrsunfällen ums Leben. Zwei Personen starben am vergangenen Wochenende, an dem im Burgenland, Niederösterreich und Wien die Ferien starteten.

Verkehrstote Bundesländer
Verkehrstote Bundesländer ©BMI

Neun Menschen kamen in der vergangenen Woche auf einer Bundesstraße, drei auf einer Autobahn und zwei auf einer Landesstraße ums Leben, eine Person starb auf einer Gemeindestraße. Vermutliche Hauptunfallursachen waren in sechs Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit, in drei Fällen Unachtsamkeit/Ablenkung, bei zwei Unfällen eine Vorrangverletzung und in jeweils einem Fall ein Fehlverhalten des Fußgängers sowie mangelnder Sicherheitsabstand. Sechs der 15 Verkehrstoten waren ausländische Staatsbürger.

(APA/red)

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