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Dauereinsatz von Pannenfahrern durch extreme Sommerhitze in Österreich

Die extreme Hitze führt zu mehr Pannen in Österreich.
Die extreme Hitze führt zu mehr Pannen in Österreich. ©Pixabay
Die extreme Hitze führt bei Autos zu streikenden Batterien, Reifenschäden und überhitzten Kühlsystemen. Das bedeutet für die Pannenfahrer einen Anstieg der Einsätze.

Die ARBÖ-Pannenfahrer sind momentan im Dauereinsatz: “Am Montag mussten unsere Pannenfahrer insgesamt rund 500 Mal ausfahren, was im Vergleich zu einem herkömmlichen Montag einer Steigerung von rund 35 Prozent entspricht”, berichtete Matthias Eigl, Leiter des ARBÖ-Informationsdienstes, am Dienstag.

Hohe Temperaturen führen zu mehr Pannen auf Österreichs Straßen

Streikende Batterien, Reifenschäden und überhitzte Kühlersysteme waren die häufigsten Einsatzursachen am Montag, dem bisherigen Hitzehöhepunkt mit knapp 35 Grad Celsius. Für Batterien seien die hohen Temperaturen ebenso schädlich wie extreme Minusgrade im Winter. “Durch die enorme Hitze kommt es in den Batteriezellen zum Kurzschluss. Außerdem ist die Selbstentladung der Batterie ungleich höher als bei kühlerem Wetter”, erklärte Erich Groiss, technischer Koordinator beim ARBÖ.

ARBÖ empfielt Batteriecheck, um Pannen zu vermeiden

Ein Batteriecheck könne böse Überraschungen vermeiden. Zudem sollte gerade vor längeren Fahrten der Luftdruck in den Reifen erhöht werden. Durch Gepäck und Mitreisende müssen die Reifen zusätzliches Gewicht tragen. Dadurch besteht die Gefahr eines Reifenplatzers, weil sich der Reifen stärker erhitzt.

APA/Red.

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