Damit ihr wisst, was heuer auf den Campingplätzen und vor den Bühnen angesagt ist, haben wir uns auf einigen Festivals umgeschaut und eine Top 3 der aktuellen Trends erstellt.
Platz 1: Game of YEEAAH!
Vor vielen Jahren hat ein weiblicher Vorname die Festivals im Sturm erobert und sich zu einem regelrechten Running Gag entwickelt. Wo man auch hinhörte, wurde bis spät in die Nacht lauthals nach „Helga“ gerufen. Doch langsam aber sicher verstummen die Helga-Schreie und machen Platz für etwas Neues: Game of YEEAAH! – ein lautes Wetteifern unter Festivalbesuchern. Die Regeln sind schnell erklärt. Immer, wenn man einen YEEAAH!-Ruf hört, muss man versuchen diesen mit einem lauteren YEEAAH!-Ruf zu übertrumpfen.
Platz 2: Auffallen um jeden Preis
Wer sich in diesem Jahr durch sein Outfit von der Masse abheben will, muss sich ganz schön ins Zeug legen, denn unter den Festivalbesuchern ist der Verkleidungs-Wahn ausgebrochen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man im selbstgebastelten Ganzkörper-Alufolien-Kostüm das Festivalgelände unsicher macht oder als Einhorn in der ersten Reihe wild abrockt. Fest steht: Verkleidungen sind 2016 absolut angesagt und wer im Trend liegen will, sollte neben Schlafsack und Isomatte auf jeden Fall auch ein auffälliges Kostüm im Gepäck haben.
Platz 3: Hoch die Fahne
Wer auch nach einem durchgerockten Festivaltag schnell und ohne Umwege zu seinem Zelt finden will, sollte es unbedingt mit einer Fahne markieren. An sich nichts Neues, doch 2016 hängen die Fahnen definitiv höher als noch vor einem Jahr. Unter den Festivalbesuchern ist ein inoffizieller Wettbewerb um die längste Fahnenstange ausgebrochen. Mit selbstgebastelten Konstruktionen wird versucht, sich gegenseitig zu übertreffen und so zum sichtbarsten Zelt des Geländes zu werden. Ein Besuch im Baumarkt ist vor dem nächsten Festivalbesuch also absolut ratsam.
Wer sich selbst auf Trendsuche begeben möchte, sollte unbedingt beim nächsten Gewinnspiel vom Bier der besten Konzerte mitmachen, denn als Preis winken tolle VIP-Festivalerlebnisse.