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Das nächste Großprojekt steht vor der Tür

Das nächste Großprojekt, die Sanierung des Zwischenwässler Gemeindeamtes steht an.
Das nächste Großprojekt, die Sanierung des Zwischenwässler Gemeindeamtes steht an. ©mwe
Das nächste bauliche Großprojekt steht in der Gemeinde Zwischenwasser auf dem Programm. Nach dem Um- bzw. Neubau des Feuerwehrhauses und dem Neubau des Kindergartens erfolgt der Umbau bzw. die Sanierung des Gemeindeamtes.

Die Gemeinde Zwischenwasser plant die Sanierung des erhaltenswürdigen Gemeindeamtes. Rund 2,3 Millionen Euro investiert Zwischenwasser in das Großprojekt Umbau Gemeindeamt. „ Die Baueingabe ist fertig gestellt und bei der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch eingereicht worden. Nun gilt es den Behördenweg abzuwarten. Wir hoffen auf die Bauverhandlung im Juni und auf einen Baubeginn im Jänner 2015 mit einer Bauzeit von rund einem Jahr”, bringt es Bürgermeister Kilian Tschabrun auf den Punkt.

Historische Außenhülle bleibt bestehen

Das Gebäude ist 80 Jahre alt und baulich wurde eigentlich noch nie etwas unternommen, was sich unter anderem auch im hohen Heizwärmebedarf niederschlägt. „Zur Zeit haben wir einen rechnerischen Istwert von 120 KWh pro Quadratmeter, der sich nach erfolgter Sanierung auf 29 KWh senken soll. Deshalb hat die Gemeindevertretung auch beschlossen das Servicepaket „Nachhaltig Bauen in der Gemeinde”, des Umweltverbandes in Anspruch zu nehmen, welche neben einer energetischen und ökologischen Optimierung des Gebäudes auch eine vier Prozent höhere Landesförderung zur Folge hat”, so Tschabrun weiter.
Doch das bauhistorisch sehr wichtige Haus, das zur damaligen Zeit sowohl als Gemeinde-, als auch als Schulhaus gebaut wurde soll seinen Karakter beibehalten.So erhält die gesamte Außenhülle eine entsprechende Wärmedämmung, neue dreifach verglaste Fenster werden ebenso wie eine Lüftungsanlage eingebaut. Ebenso wird ein Lift errichtet und das ganze Gebäude damit auch barrierefrei gehalten.

Verwaltungsbereich und Bürgerservice wird offener gestaltet

Ziel dabei ist es, dem Verwaltungsbereich mehr Platz zu schaffen, das Bürgerservice auszubauen und offener zu gestalten. Im Dachgeschoss, wo bis vor kurzem noch der Kindergarten untergebracht war soll es öffentliche bzw. Räume für das Vereinswesen geben. „Der Innenbereich wird ausgehöhlt und dann den heutigen Anforderungen angepasst. Bei einem Architekten Wettbewerb den das Architektur Büro Hein aus Bregenz, für sich entschied wurden dann die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Umbau geschaffen werden”, so Bürgermeister Tschabrun. So ist im Erdgeschoß neben dem großen und kundenfreundlich gestalteten Bürgerservice, auch das Verwaltungsarchiv und an einen Nahversorger (Bäckerei) verbunden mit einem kleinen Tagescafe gedacht. Im ersten Obergeschoß gibt es die Büroräumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung mit kleinen Besprechungszimmern sowie ein Sozialraum, während im Dachgeschoss neben dem großen und kleinen Sitzungszimmer auch noch ein Vereinsraum angesiedelt ist.
Während der Bauarbeiten (ab November 2014), wird das Bürgerservice und die Gemeindeverwaltung im vis a vis befindlichen ehemaligen Jugendhaus Platz finden.

 

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