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Darum sehen wir manchmal durchsichtige "Fäden" vor den Augen

Glaskörperflocken sind kein Grund zur Unruhe!
Glaskörperflocken sind kein Grund zur Unruhe! ©dpa/Bilderbox/Wikipedia
Euch ist das sicher auch schon einmal passiert. Ihr schaut in den Himmel oder auf eine helle Fläche und seht auf einmal durchsichtige Figuren vor den Augen herumschwirren. Egal wohin ihr schaut, die Fäden folgen eurem Blick.

Dabei handelt es sich aber nicht um sichtbare Bakterien oder Einzeller die auf dem Auge sitzen. Die sogenannten “Fliegenden Mücken” sind eigentlich ganz harmlos.

Was schwimmt denn da im Auge?

Die “Glaskörperflocken”, wie sie auch genannt werden, sind kleine Gewebepartikel wie zum Beispiel rote Blutkörperchen, die im Glaskörper des Auges schwimmen. Der Glaskörper ist der “Innenraum” des Auges, der mit einer wasserähnlichen Flüssigkeit gefüllt ist.

Diese darin schwimmenden Gewebestückchen hat praktisch jeder, sie werden nur nicht immer wahrgenommen. Viel Licht und gleichmäßige Flächen begünstigen das Sehen der Glaskörperflocken.

Es gibt also keinen Grund zur Sorge, wenn ihr wieder einmal “Fäden” vor den Augen seht. Wenn die Flocken allerdings jederzeit zu sehen sein sollten und die Sicht stark beeinträchtigt wird, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

(red.)

 

 

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