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Computer-Verkauf weltweit gestiegen

Die unverändert hohe Nachfrage nach Notebooks ist der Hauptgrund für eine Steigerung des weltweiten Computer-Verkaufs im vergangenen Jahr um mehr als 15 Prozent.

Das Marktforschungsinstitut IDC ermittelte ein Wachstum von 16,4 Prozent auf 208,6 Mio. Geräte, die Analysten bei Gartner kamen auf ein Plus von 15,3 Prozent.

Nach Berechnungen von Gartner wurden in Europa, Afrika und dem Nahen Osten erstmals mehr Computer verkauft als in den USA – in dieser üblicherweise als „EMEA“ (Europe, Middle East, Africa) bezeichneten Region wurden im vergangenen Jahr 72,6 Mio. Computer verkauft, verglichen mit einem US-Absatz von 67,2 Millionen.

Marktführer ist nach den Zahlen von IDC erneut Dell, das im vierten Quartal 2005 seinen Anteil im Jahresvergleich von 16,8 auf 17,2 Prozent ausweiten konnte.

Auf Platz zwei kam Hewlett-Packard mit 15,7 Prozent vor dem chinesischen Unternehmen Lenovo mit 7,2 Prozent – Lenovo hat im vergangenen Jahr das PC-Geschäft von IBM übernommen. Der Kreis der fünf größten PC-Hersteller wird vervollständigt von Acer (5,4 Prozent) und dem deutsch-japanischen Gemeinschaftsunternehmen Fujitsu-Siemens (4,1 Prozent).

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