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Chinas Einfluss auf neue Automodelle

©VN
Pompös, laut und mit viel „Bling-Bling“: am OCT Bay im chinesischen Shenzhen hat Audi sein neues Luxus-SUV, den Q8, enthüllt.

VN/Michael Gasser

Es ist kein Zufall, dass die Weltpremiere im Silicon Valley Chinas stattfand. China ist der wichtigste Absatzmarkt des Premiumherstellers aus Ingolstadt. Die Wachstumsprognosen für Automobilbauer sind gigantisch. Weil der Wohlstand immer mehr Menschen erreicht, schnellen die Verkaufszahlen in die Höhe.

Jeder zweite Chinese wird sich in den nächsten Jahren erstmals ein Auto zulegen. Für ein möglichst großes Stück am erhofften Wachstumskuchen muss das Angebot stimmen. Deshalb steigt der Einfluss Chinas auf neue Automodelle. Geschmack und Erwartung an ein Auto sind andere. „Die Hälfte der chinesischen Kunden wechseln die Marke, wenn das digitale Angebot nicht passt“, so Audi-Vorstandschef Rupert Stadler (55). Gemeinsam mit chinesischen Hightech-Unternehmen wird intensiv in Vernetzung und autonomes Fahren investiert.

Audi befinde sich im Wandel vom Autobauer zum Premium-Digitalunternehmen, sagt Stadler. Vorbote des Umbruchs ist der Audi Q8. Die neue SUV-Speerspitze ist digital aufgerüstet, wie noch kein Audi zuvor. Auch beim Design ist der chinesische Einfluss sichtbar. „Wir haben bewusst für die chinesischen Kunden, die expressives Design lieben, die Front entsprechend gestaltet“, so Audi-Designchef Marc Lichte (49) im Gespräch mit den VN-Redakteur Michael Gasser, der bei der Weltpremiere in Shenzhen dabei war. Seine Eindrücke vom neuen Audi Q8, die Bedeutung des chinesischen Markts für etablierte Autobauer und Hintergründe zur Designausrichtung der Marke gibt es heute im Motorteil der VN.

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