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Chemieunfall in Amstetten

Die Einsatzkräfte mussten in Amstetten ausrücken.
Die Einsatzkräfte mussten in Amstetten ausrücken. ©APA (Symbolbild)
Ein Behälter mit Wasserstoffperoxid überhitzte und drohte zu platzen. Mehrere Einsatzkräfte vor Ort.

Ein Chemieunfall in Amstetten hat am Freitag mehrere Feuerwehren beschäftigt. In einem metallverarbeitenden Betrieb hatte laut Philipp Gutlederer vom Bezirkskommando ein 60 Liter fassender Behälter mit Wasserstoffperoxid überhitzt und drohte zu platzen. Der Einsatz begann kurz nach 6:00 Uhr und sollte mehrere Stunden dauern, sagte der Sprecher. Die Firma wurde geräumt.

Schadstofftrupps mit Schutzanzügen versuchten den Behälter seit der Früh “aus der Distanz” zu kühlen. Zudem wurden laut Gutlederer mit Wärmebildkameras laufen Temperaturmessungen durchgeführt. Im Einsatz standen die Feuerwehr des Betriebs, die FF Preinsbach und Amstetten sowie der Schadstoffzug Amstetten.

Behälter angebohrt, Gefahr gebannt

Am Vormittag wurde der Behälter mit Wasserstoffperoxid angebohrt und damit entlastet, sagte Feuerwehrsprecher Philipp Gutlederer. Der Inhalt wurde umgepumpt, die Gefahr galt damit als gebannt.

Die etwa 50 Beschäftigten in dem Betrieb durften an die Arbeitsplätze zurückkehren

(APA, Red.)

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