Wir laden Sie ein, in dieses KünstlerInnen- Laboratorium, wo sich die Wiederverwendung spiritueller Techniken und Praktiken als wirkungsvolles Modell zur Artikulation einer kritischen Position gegenüber Gleichgültigkeit, zügelloser Globalisierung und neo-liberalem Anarchismus erweist, einzutauchen. Die Obsession der KünstlerInnen für ekstatisches Vokabular stammt aus der Vielfalt nomadischer Rituale, vor-islamischer und synkretistischer Praxen, die ihr Leben und das kulturelle Umfeld definieren. Die Arbeiten drängen die BetrachterInnen sich einen Überblick über die gegenwärtige Situation in Zentralasien zu verschaffen. Das von einem Gastkurator zusammengestellte visuelle Material bietet einen retrospektiven Blick auf die internen Prozesse der sozial-politischen Evolution und des kulturellen Hintergrunds der Region.