Die Casinos hatten erst 2007 rund 400 Mitarbeiter mit “Golden Handshakes” verabschiedet. Begründet wird die neuerliche Streichung von Jobs mit Kostensenkungen.
Den Beschäftigten wird ab einer bestimmten Altersgrenze und Dienstzugehörigkeit der komplette Ausstieg angeboten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf einen Casino-Sprecher. Im Rahmen eines Dienstbereitschaftsmodells werde das Arbeitsverhältnis aufgelöst, die Mitarbeiter stünden dem Unternehmen für Spitzenzeiten aber auf Abruf zur Verfügung.
Beide Modelle betreffen vor allem ältere Arbeitskräfte. Insgesamt soll die Zahl der derzeit 1.600 Beschäftigten in den zwölf Spielbetrieben um 120 bis 150 reduziert werden. Bei dieser Zahl soll es sich um “Schätzungen” und nicht um eine Vorgabe handeln.