Dass dafür nicht unbedingt ein PkW vor der eigenen Haustüre stehen muss, zeigte der Geschäftsführer von Carsharing Dornbirn, Christian Steger-Vonmetz bei einem Vortrag auf Einladung der Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung” der Pfarre Nenzing auf. Durchschnittlich 1,3 Autos pro Haushalt machen Herr und Frau Österreicher mobil – es könnte aber auch anders gehen: Das Vorarlberger Modell „Caruso” bietet mit Hilfe moderner Technik, wie die Reservierung eines Autos über Smartphone oder PC, sowie eine einfache Administration und ausgeklügelte Internetplattform eine sinnvolle Alternative.
Interessierte Besucher
Auch wenn man sich von Seiten der Veranstalter mehr Besucher erwartet hätte, zeigten sich die Anwesenden – darunter Landtags-Vizepräsident Peter Ritter, Geschäftsführerin Birgit Werle von der Regio Walgau, Gemeinderat Johannes Maier und Busunternehmer Peter Stoß – sehr interessiert. „Wir hoffen, dass wir mit dieser Veranstaltung zum Nachdenken über Alternativen angeregt haben”, resümiert Harald Mark von der Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung”. „Wünschenswert wäre, dass in absehbarer Zeit doch das eine oder andere nicht ausgelastete Auto gemeinsam genutzt wird, dadurch die Effizienz steigt und die finanzielle Belastung für Einzelne sinkt.” Infos: www.carsharing.at.