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Carsharing: DriveNow zieht positive Zwischenbilanz in Wien

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Nach zweijährigem Bestehen in Wien baut der Carsharing-Betrieb DriveNow seine Flotte in Österreichs Hauptstadt aus.
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DriveNow, das Carsharing Joint Venture von BMW und dem Autovermietungsunternehmen Sixt, zieht zwei Jahre nach seinem Start in Wien Bilanz. Gestartet wurde das Projekt in Österreich Hauptstadt am 17. Oktober 2014 mit 400 Fahrzeugen. Heute zählt DriveNow in der Donaumetropole über 70.000 Kunden.

“Der rasante Anstieg von Kunden und Fahrten in den letzten beiden Jahren in Wien zeigt, dass unser flexibles Mobilitätskonzept von DriveNow den Nerv der Wienerinnen und Wiener getroffen hat”, sagt Geschäftsführer Robert Kahr. “Unsere Fahrzeuge werden mittlerweile im Schnitt jeweils sechs bis sieben Mal am Tag angemietet – ein deutlicher Anstieg in der Auslastung innerhalb des letzten Jahres.”

Flotte und Geschäftsgebiet wird erweitert

Als Reaktion darauf erweitert DriveNow seine Wiener Flotte derzeit auf 500 Fahrzeuge, auch das Geschäftsgebiet des Carsharers wird vergrößert. “Wir beobachten ständig den Mobilitätsbedarf unserer Kunden in ganz Wien”, so Kahr. “In Simmering und Erdberg haben wir besonders hohes Potential festgestellt und uns hier zu einer Ausweitung um fünf Quadratkilometer entschieden.”

Hinzu kommt auch ein sogenannter Satellit – eine Geschäftsgebietsinsel – in Florisdorf. Hier können ab sofort die Mitarbeiter eines internationalen Konzerns DriveNow als zusätzliche Mobilitätslösung für geschäftliche Fahrten nutzen, unter anderem zum Flughafen.

Interesse an Elektrofahrzeugen hoch

Im Dezember letzten Jahres hatte DriveNow 20 vollelektrische BMW i3 in die Flotte aufgenommen. “Wir haben uns bewusst entschieden, unsere Flotte mit Stromern zu ergänzen, um den Kunden eine emissionslose Alternative zu bieten. So konnten wir bereits Tausende Wienerinnen und Wiener mit dem Thema Elektromobilität in Berührung bringen und dafür sensibilisieren”, erklärt Kahr.

Mit etwa fünf bis sechs Fahrten pro BMW i3 am Tag seien die Stromer fast so gut ausgelastet wie die Verbrennungsfahrzeuge. Immer mehr Kunden starten den Ladevorgang selbst, obwohl die unzureichende Ladeinfrastruktur in Wien nach wie vor dafür sorgt, dass DriveNow den Großteil aller Ladevorgänge selbst organisieren muss. “Wir hoffen auf einen zügigen Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladesäulen seitens der Stadt, damit wir den elektrischen Flottenanteil weiter erhöhen können”, so Kahr weiter.

Insgesamt verzeichnet DriveNow in zehn Städten in Europa rund 700.000 Kunden, die Zugriff auf über 4.700 Fahrzeuge haben. Am 19. Oktober startet DriveNow in Mailand in Italien.

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