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Buttons Zukunft offen - McLaren "beste Option"

Buttons Vertrag bei McLaren läuft aus
Buttons Vertrag bei McLaren läuft aus
Der ehemalige Weltmeister Jenson Button lässt seine Zukunft in der Formel 1 weiter offen. "Ich weiß es nicht. Ich kann zu Verträgen nichts sagen", betonte der Champion von 2008, dessen Kontrakt bei McLaren ausläuft. Button bezeichnete McLaren allerdings als "beste Option".


Um die Fahrer des britischen Teams fürs kommende Jahr ranken sich wilde Spekulationen. Vor ein paar Wochen sei auch er schon mal als Kollege von Button gehandelt worden, sagte Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel von Red Bull auf der Pressekonferenz zum Großen Preis von Japan am Donnerstag schmunzelnd zu den zahlreichen Gerüchten.

Am hartnäckigsten hält sich dabei die Version, dass Motorenrückkehrer Honda als neuer Partner von McLaren von 2015 an den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso holen will. Der Spanier hat zwar noch einen Vertrag bei Ferrari. Die Zweifel an seinem Verbleib wurden in den vergangenen Tagen allerdings nicht leiser. Bei McLaren bleibt zudem auch die Zukunft von Debütant Kevin Magnussen offen.

Vettel selbst rechnet sich auch beim 15. von 19 Saisonläufen einen Platz auf dem Podium aus. “Ich denke, das ist immer drin”, sagte der praktisch entthronte Champion in Suzuka. Vor knapp zwei Wochen hatte Vettel im Red Bull mit Rang zwei seine bisher beste Platzierung in diesem Jahr erzielt. Teamkollege Daniel Ricciardo wurde damals Dritter. “Ob wir so stark sind wie in Singapur, weiß ich noch nicht”, sagte Vettel.

Zu den möglichen Beeinträchtigungen des “Frühstück-Rennens” am kommenden Sonntag (08.00 Uhr MESZ/live ORF 1, RTL und Sky) wegen des Taifuns Phanfone konnte der 27 Jahre alte Deutsche noch nicht viel sagen. “Kamui hat mir erstmal ein kurzes Update gegeben zum Taifun”, sagte Vettel nach einem Plausch mit seinem japanischen PK-Nachbarn Kobayashi. Der Taifun braut sich derzeit über dem Westpazifik zusammen und könnte am Sonntag auch Suzuka treffen. Es könnte zu starkem Regen kommen.

Dass der erst 17-jährige und führerscheinlose Niederländer Max Verstappen am Freitag beim Red-Bull-Schwesternrennstall Toro Rosso sein Debüt als Freitagfahrer gibt, kommentierte Vettel launig. “Einer der größten Unterschiede ist, dass ich vom Hotel zur Strecke selbst fahren konnte”, erinnerte sich der mittlerweile vierfache Weltmeister Vettel an sein eigenes Debüt.

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