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Burgtheater-Aufsichtsrat diskutierte bei Sitzung mögliche Szenarien

Mögliche weitere Szenarien für das Burgtheater wurden diskutiert
Mögliche weitere Szenarien für das Burgtheater wurden diskutiert ©APA
Am Freitag ist der Burgtheater-Aufsichtsrat neuerlich zu einer Sitzung zusammengetreten. Seitens der Bundestheater-Holding seien dabei verschiedene Szenarien vorgestellt worden, auf die schwierige wirtschaftlichen Situation des Hauses zu reagieren.
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Dabei wolle man den Einfluss auf die Qualität des künstlerischen Angebots so gering wie möglich halten, hieß es danach gegenüber der APA.

Ostermayer wird Aufsichtsrat bald informieren

Dieser Diskussionsprozess werde im Aufsichtsrat des Burgtheaters im März fortgesetzt werden. Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) hatte angekündigt, sich von Mitgliedern des Aufsichtsrats möglichst zeitnahe informieren zu lassen.

Bei der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag war der Endbericht der forensischen Untersuchung über die Gebarungsvorwürfe gegen die frühere Kaufmännische Geschäftsführerin Silvia Stantejsky präsentiert worden.

Vorwürfe gegen Burgtheater erhärtet

Dabei waren die bekannten Vorwürfe einer kontinuierlichen Verschleierung der wahren finanziellen Situation und einer nicht nachvollziehbaren Buchhaltungspraxis erhärtet worden.

Aufgrund des Verdachts auf verschiedene strafbare Handlungen war der Bericht der Staatsanwaltschaft übermittelt worden. Stantejsky bestreitet alle Vorwürfe und hat gegen ihre Entlassung Klage eingereicht.

(apa/red)

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