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Bundeskanzler Kurz am Hotelierkongress in Wien

Der Tourismus ist für Bundeskanzler Kurz von Bedeutung.
Der Tourismus ist für Bundeskanzler Kurz von Bedeutung. ©AP Photo/Ronald Zak
Bundeskanzler Sebastian Kurz und Tourismusministerin Elisabeth Köstinger nehmen am Jahreskongress der Hoteliers, der diese Woche in der Wiener Hofburg stattfindet, teil. Dadurch zeigt sich die Bedeutung der Sparte Tourismus für die neue Regierung.

“Wir wollen den Standort Österreich zukunftsfit machen und da sind wir schon beim Tourismus – der hat in den vergangenen Jahren in der Politik nicht die Rolle gespielt, die er sollte”, sagte der Bundeskanzler Montagabend vor Vertretern der Spitzenhotellerie bei der Kongressauftaktveranstaltung im Wiener Allianz-Stadion des Fußballklubs Rapid. Jeder fünfte Job in Österreich sei direkt oder indirekt von der Tourismus- und Freizeitwirtschaft abhängig.

Regierung will Regulierungen im Tourismus zurückdrängen

Die Koalitionspartner ÖVP und FPÖ hätten sich bei den Regierungsverhandlungen bemüht, ein Programm zusammenzustellen, dass zwar nicht alle Probleme löse, aber in die richtige Richtung weise. “Wir sind uns bewusst, es sind die Unternehmen die Jobs schaffen, nicht die Politik.” Die Regierung wolle dafür möglichst positive Rahmenbedingungen schaffen. “Das beginnt beim großen Projekt Deregulierung”, so Kurz. “Wir hoffen, es gelingt überall dort, wo nötig, unnotwendige Regulierungen zurückzudrängen.” Justizminister Josef Moser (ÖVP) werde dabei nur erfolgreich sein können, “wenn er möglichst viel Input aus der Praxis erhält”.

Hoteliers hoffen auf Verkürzung der steuerlichen Abschreibung

Die Hoteliers des Landes können aber auch bereits mit konkreten Maßnahmen rechnen: “Wir werden noch in diesem Jahr im Ministerrat beschließen, dass wir die Mehrwertsteuer im Tourismus wieder von 13 auf 10 Prozent reduzieren – das soll hoffentlich in den Betrieben die Möglichkeit der immer notwendigen Investitionen schaffen”, stellte der Bundeskanzler in Aussicht.

Die Branche, die sich intensiv in die Verhandlungen im Vorfeld des Regierungsprogramms eingebracht hat, erhofft sich weiters eine Verkürzung der steuerlichen Abschreibung auf Gebäude und Umbauten von 40 auf 33 Jahre sowie die Möglichkeit, die Nachtruhe ihrer Mitarbeiter in Ausnahmefällen wie etwa Hochzeitsveranstaltungen von derzeit elf auf acht Stunden zurückfahren zu können, wie die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Petra Nocker-Schwarzenbacher, im Gespräch mit der APA sagte. Auch die vom Bundeskanzler angekündigte Entbürokratisierung steht naturgemäß auf der Wunschliste.

Hoffen auf Erleichterungen im Tourismus

Es herrscht also weitgehend Konsens. Jetzt hängt alles an der Umsetzung. “Das Ergebnis der Verhandlungen kann sich wirklich sehen lassen, gejodelt wird aber erst beim Heimgehen”, räumte die Präsidentin der Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV), Michaela Reitterer, ein. “So richtig zufrieden sind wir erst, wenn die Punkte umgesetzt sind.”

Sie ist aber zuversichtlich, dass der Branche Erleichterungen winken. “Wir haben sogar ein eigenes Ministerium bekommen”, meinte sie. Bisher wurde der Tourismus im Wirtschaftsministerium mitbearbeitet. Nun ist er im Landwirtschafts- und Umweltministerium angesiedelt, das nun “Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus” heißt. “Für mich ist das eine extrem spannende Kombination, die Nachhaltigkeit und den ländlichen Raum mit Tourismus zu verbinden – der Gast braucht einen Erlebnisraum”, sagte die Chefin der nationalen Tourismusmarketingorganisation Österreich Werbung, Petra Stolba, zur APA.

Kurz bewirbt Arbeitszeitflexiblilisierung

“Die Erwartungen sind, dass die Punkte im Regierungsprogramm umgesetzt werden; die Befürchtungen sind, dass sie ungenügend umgesetzt werden”, so WKÖ-Bundesobfrau Nocker-Schwarzenbacher. “Doch die Branche ist zur Zeit sehr positiv gestimmt”, berichtete die Sprecherin der heimischen Beherbergungsbetriebe.

“Wir werden uns als Bundesregierung bemühen, den Standort zu stärken – das ist nicht nur im Interesse der Unternehmerinnen und Unternehmer – von der Arbeitszeitflexibilisierung angefangen bis zur Steuersenkung”, bekräftigte Kurz. “Wir wollen die Menschen, die arbeiten gehen in diesem Land, entlasten und die Steuerquote auf die in der EU üblichen 40 Prozent senken.” Ein weiterer Eckpfeiler der Regierungspolitik ist – neben der Herabsetzung der Steuerquote und der Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich – ist “der Kampf gegen illegale Immigration”.

Hoteliers klagen über hohe Arbeitskosten

Die persönliche Dienstleistung, mit der die heimischen Hotels und Pensionen die Urlauber umgarnen, ist kostspielig. “Die Arbeitskosten haben sich seit der Finanzkrise 2008 sehr dynamisch entwickelt”, bestätigte Wirtschaftsforscher Oliver Fritz vom Wifo am Dienstag auf dem 65. Jahreskongress der Hoteliers in Wien. “Bis 2016 hatten wir einen jährlichen durchschnittlichen Anstieg von 5,6 Prozent.” “Die Kosten sind einfach überproportional zu den Erlösen gestiegen”, klagte die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Michaela Reitterer, in einer Pressekonferenz über die (zu) hohen Lohnnebenkosten im hochentwickelten Industrieland Österreich. “Seit der Finanzkrise ist die Beherbergungswirtschaft mit überdurchschnittlich steigenden Arbeitskosten konfrontiert”, bekräftigte der Wifo-Experte.

Laut Wifo Arbeitskosten in Österreich am höchsten

Die jährliche durchschnittliche Inflation lag hierzulande zwischen 2008 und 2016 beispielsweise bei nur 1,7 Prozent. Und auch im internationalen Vergleich war der Lohnanstieg im österreichischen Beherbergungswesen mit einem jährlichen Plus von fast 6 Prozent massiv: In der EU erhöhten sich die Personalkosten im Untersuchungszeitraum im Schnitt um nur 1,8 Prozent pro Jahr, bei einer Inflation von europaweit 1,4 Prozent, geht aus der Wifo-Studie hervor, die im Auftrag der ÖHV erstellt wurde und sich auf Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat und der Statistik Austria stützt.

“Es gibt nur wenige Länder, wo die Arbeitskosten höher sind als in Österreich”, so Fritz. Der Erhebung zufolge gehören dazu Belgien, Dänemark, Schweden, Finnland und Italien. Unter den österreichischen Werten liegen die nominellen Personalkosten je Vollzeitbeschäftigten in der Beherbergungswirtschaft hingegen in Ländern wie Spanien, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland.

Hoteliers zufrieden mit Entwicklung des Beherbergungswesens

Die heimischen Tourismusbetriebe müssen auch besser zahlen, denn sie suchen händeringend nach Mitarbeitern. Die Branche klagt über einen Mangel an Fachkräften – Stichwort Köche und Servierpersonal. Die Touristiker wollen beide Berufsgruppen auf der Mangelberufsliste des Sozialministeriums wissen, denn dann könnten sie auch Mitarbeiter aus Nicht-EU-Ländern einstellen.

Insgesamt entwickle sich das österreichische Beherbergungswesen aber “recht stark”, so Reitterer. Im EU-weiten Vergleich legten die Umsätze und der Gewinn je Übernachtung zwischen 2008 und 2014 leicht über dem Durchschnitt zu. Allerdings blieben die Gewinne laut ÖHV-Präsidentin hinter den Erlösen zurück. “Das heißt, auf der Kostenseite hat sich etwas getan”, erklärte Reitterer.

Tourismussektor hofft auf Rückendeckung der Regierung

Um in Österreich das Kongress-Motto “Dienstleistung – Made by Humans” erfolgreich aufrechterhalten zu können, “müssen wir dafür die entsprechenden Rahmenbedingungen vorfinden”, so die Chefin der Hoteliervereinigung, die Häuser der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie vertritt. “Die Alternative dazu ist Arbeitsplatzvernichtung im wirklich großen Stil.”

Die Betriebe in Österreich seien im EU-Vergleich sehr klein strukturiert. “Kleine und mittlere Unternehmen haben wirtschaftspolitisch andere Bedürfnisse als große Unternehmen”, sagte Reitterer. Das aktuelle Regierungsprogramm bezeichnete sie zufrieden als “sehr ambitioniert”. Es enthalte auch sehr viel für den Tourismus und die KMU.

Mit der neuen Regierung kann der Tourismussektor wohl auf Rückendeckung hoffen – zumindest verbal gibt es bereits eine Reihe von freundschaftlichen Signalen vonseiten der Politik. Neo-Tourismusministerin Elisabeth Köstinger sprach dem ganzen Sektor heute, Dienstag, in ihrer Begrüßungsrede beim Kongress ihren “tiefsten Respekt” aus. “Wir haben in den Koalitionsverhandlungen wirklich einen besonderen Fokus auf das Thema Tourismus, auf die Tourismuswirtschaft gelegt”, betonte die ÖVP-Politikerin.

Tourismusbranche wächst unter EU-Schnitt

Die klein strukturierten österreichischen Hotels und Pensionen haben ein Kostenproblem und verlieren im EU-Vergleich Marktanteile. Die heimische Tourismusbranche wächst, aber nicht so stark wie in anderen europäischen Ländern. Zwischen 2008 und 2014 erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen jährlich im Schnitt um 0,6 Prozent, EU-weit waren es aber 1,5 Prozent, wie aus einer Wifo-Studie hervorgeht. Damit blieb Österreich dem Tourismusexperten des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Oliver Fritz, zufolge deutlich hinter dem Wachstum in der EU zurück. Die Nächtigungserlöse seien zwar – von einem hohen Niveau aus – mit einem Plus von 2,4 Prozent pro Übernachtung spürbarer gestiegen, die nominellen Gewinne hätten aber nur um 1,2 Prozent pro Jahr zugenommen.

Dafür machte die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Michaela Reitterer, am Hotelierkongress unter anderem auch “die politisch verordneten Kostenanstiege der vergangenen Jahre” verantwortlich. Sie verwies dabei etwa auf die Anhebung des (ohnehin herabgesetzten) Mehrwertsteuersatzes auf Urlauberübernachtungen von 10 auf 13 Prozent im Zuge der jüngsten Steuerreform, die Rücknahme der Energieabgabenvergütung und die Verlängerung der Abschreibungszeit für Gebäude von 33 auf 40 Jahre.

Tourismusbranche fordert Entlastung von Politik

Die Branche fordert nun merkliche Entlastungen von der Politik. “Die österreichischen Hotels sind die kleinsten im europäischen Vergleich – wir haben im Schnitt 49 Betten pro Betrieb”, plädierte Reitterer für entsprechende Rahmenbedingungen. Bei den Übernachtungen pro Hotelunternehmen lag 2014 laut Wifo nur Bulgarien (5.877) hinter Österreich (6.970). Führend war Zypern mit fast 35.000 Nächtigungen vor Spanien mit rund 25.000.

Im heimischen Tourismus arbeiteten zu 40 Prozent Fachkräfte und zu 40 Prozent Hilfskräfte, sagte die ÖHV-Chefin im Hinblick auf das im Vergleich zu anderen Branchen immer noch niedrige durchschnittliche Lohnniveau. Auf permanenter Personalsuche sei man zudem “nicht, weil uns die Leute davonlaufen, sondern weil die Branche wächst”.

Personalkosten im Tourismus durchschnittlich

Die Personalkosten seien zwar seit der Finanzkrise bis 2016 um durchschnittlich 5,6 Prozent pro Jahr gestiegen. “Es sind aber nur 4 Prozent bei unseren Mitarbeitern angekommen – da versickert zu viel Geld, da brauchen wir ein besseres Kostenmanagement der öffentlichen Hand”, forderte Reitterer eine Senkung der österreichischen Steuer- und Abgabenquote auf 40 Prozent.

In der Spitzenhotellerie machten die Mitarbeiterkosten im Jahr 2016 laut Tourismusberatung Kohl & Partner 35 Prozent des Umsatzes aus – der Zielwert liegt aber laut Reitterer bei 30 Prozent. “Das ist die internationale Benchmark, an der uns auch die Banken messen”, erklärte die Branchensprecherin. Eine Viertel der österreichischen Hotels stehe richtig gut da, die Hälfte wurstle sich durch und ein Viertel wisse nicht, wie es weitergeht, berief sie sich auf eine Branchenumfrage aus dem Vorjahr.

Köstinger stellte Erleichterung für Hoteliers in Aussicht

Das Leben der Hoteliers des Landes könnte bald wieder etwas leichter werden. Zumindest unterstrich Tourismusministerin Elisabeth Köstinger am Dienstag beim Hotelierkongress in Wien ihre Unterstützung für die Branche und stellte auch Verbesserungen in Aussicht. Dabei geht es nicht nur um die Senkung der Übernachtungssteuer von 13 auf 10 Prozent, die auch schon Bundeskanzler Sebastian Kurz zusagte. Auf politischer Ebene seien auch bereits Gespräche zum Modus der Betriebsübernahmen und -genehmigungen geführt worden, um hier “Erleichterungen zu erzielen”, so die Ministerin. “Die Abschreibungen sind auch ein brennendes Thema”, sagte Köstinger in Anspielung auf die von der Branche geforderte Rücknahme der Abschreibungsdauer für Investitionen in Gebäude und Umbauten von 40 auf 33 Jahre. “Wir haben bereits Gespräche mit dem Finanzminister geführt und werden uns dem annehmen und versuchen, das Beste daraus zu machen.”

Das wichtigste Kapital in einem Betrieb seien die Mitarbeiter, so die Ministerin. Manchmal brauche es Regelungen, “die einfach praxistauglicher sind”. “Auch hier sind wir bereits dabei, mit dem Koalitionspartner auszuloten, was wir für die Arbeitnehmer und -geber erwirken können.”

Tourismusbetreibe fordern gesetzliche Verkürzung der nächtlichen Ruhezeit

Die Tourismusbetriebe fordern jedenfalls für den Bedarfsfall eine gesetzliche Verkürzung der nächtlichen Ruhezeiten von derzeit elf auf acht Stunden, “um die Realität in Legalität umzusetzen”, wie es die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, Petra Nocker-Schwarzenbacher, am Rande des Kongresses im Gespräch mit der APA formulierte.

Mit Verweis auf den ehemaligen Wirtschafts- und Tourismusminister Harald Mahrer sagte Köstinger, “wir sind angehalten seinen Weg fortzuschreiben”. Das betreffe natürlich auch “den Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Raum und den ganzen Themenkomplex der Auflagen und auch der Kontrolle”. Mit dem für Reformen und Deregulierung zuständigen Justizminister Josef Moser seien dazu ebenfalls bereits erste Gespräche geführt worden.

Köstinger streicht Stellenwert und Wichtigkeit des Tourismus hervor

Mit der Umbenennung des Landwirtschafts- und Umweltministeriums in “Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus” sollen der Ministerin zufolge “der Stellenwert und auch die Wichtigkeit des Tourismus herausgestrichen” werden. Die Lebensgrundlagen und Ressourcen in dem Land inklusive Landwirtschaft, Umwelt-, Energie- und Klimapolitik seien unter dem Begriff Nachhaltigkeit zusammengefasst worden.

Vonseiten der Touristiker seien “Forderungen da, Verbesserungen herzustellen”. Im Rahmen von Gesprächen im Jänner habe man sich bereits darauf geeinigt, “die Mehrwertsteuersenkung für Beherbergungsbetriebe von 13 auf 10 Prozent noch in diesem Jahr umzusetzen”. “Ich bin dabei, mit dem Finanzminister die entsprechenden Anträge einzubringen.”

Mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 16 Prozent sei der Tourismus “ein extrem wichtiger Bereich, den es gilt für die Zukunft zu bearbeiten”, so Köstinger. Es sei ein ganz großes Anliegen und Ziel, in den kommenden Jahren eine Tourismusstrategie auf den Weg zu bringen. “Die Frage ist, wie wir den Bereich der Landwirtschaft, des ländlichen Raums stärken und mit dem Tourismus vernetzen können.”

 

Bezahlung im Tourismus als Thema bei Kongress in Wien

In der Diskussion um den Personalmangel in der Gastronomie und Hotellerie ist auch immer die Bezahlung ein Thema. Hier einige Fakten:

– Bundesweit liegt der Mindestlohn derzeit bei 1.460 Euro brutto pro Monat, allerdings gibt es Länderweise leichte Abweichungen.

– In Wien verdienen Köche und Kellner laut Kollektivvertrag 1.675 Euro brutto/Monat wenn sie sich im ersten bis fünften Dienstjahr befinden.

– In Tirol, wo der Bedarf laut Arbeitgebern besonders hoch sein soll, sind es etwas weniger: Hier kommen Köche und Kellner auf 1.590 Euro.

– Lehrlinge bekommen im 1. Lehrjahr 700 Euro, im 2. Jahr sind es 800 Euro, im 3. Lehrjahr 900 und im letzten Jahr dann 1.000 Euro pro Monat.

 

APA/Red.

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