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Bürgermeister Ludwig Muxel: "Wir hoffen auf ein Wunder und beten"

Lech ist erschüttert und betet für Prinz Friso: Bgm. Ludwig Muxel im Interview mit VOL.AT-Reporter Sascha Schmidt.
Lech ist erschüttert und betet für Prinz Friso: Bgm. Ludwig Muxel im Interview mit VOL.AT-Reporter Sascha Schmidt.
Lech. - Kurz nach der Pressekonferenz in Innsbruck hat sich Bürgermeister Ludwig Muxel zum Gesundheitszustand von Prinz Friso gemeldet.
Lech erschüttert über Gesundheitszustand

Erschüttert zeigte sich der Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel in einer ersten Stellungnahme nach Bekanntwerden des dramatischen Gesundheitszustandes von Prinz Johan Friso. „Wir sind erschüttert und beten inständig für die Familie und Prinz Friso. Wir hoffen immer noch auf eine Verbesserung seines Zustandes“, sagt ein sichtlich bewegter Bürgermeister. Trotz der erschütternden Prognose der Ärzte hoffe man immer noch auf ein Wunder. Angesprochen darauf, wie dieser Vorfall das Verhältnis zwischen der königlichen Familie und der Gemeinde Lech verändern werde, erklärt Ludwig Muxel: „Natürlich kann  ich heute nicht sagen wie sich das Verhältnis entwickelt, aber ich denke, dass sich die Bande noch vertieft haben.“ Man sei auch in der vergangenen Woche stets in Kontakt mit der königlichen Familie gewesen, nun könne man nur hoffen und beten.

Prinz Friso wurde 50 Minuten lang reanimiert

50 Minuten lang musste Prinz Johan Friso reanimiert werden, 20 Minuten lang war die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn unterbrochen. Die Folgen sind jetzt traurige Gewissheit: Prinz Friso hat massive Gehirnschäden erlitten. Das teilten die behandelnden Ärzte im Rahmen einer Pressekonferenz in Innsbruck mit. Es könne derzeit nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob der Patient jemals wieder das Bewusstsein erlangen werde, sagte Wolfgang Koller, Leiter der traumatologischen Intensivstation an der Innsbrucker Klinik, am Freitag vor Journalisten. Eine Rehabilitation wird Monate oder sogar Jahre in Anspruch nehmen.

Königin Beatrix reist in die Niederlande

Indes hat Königin Beatrix verlauten lassen, dass sie noch länger in Österreich bleiben werden. Lediglich am Wochenende werde sie vorübergehend in die Niederlande reisen. Prinzessin Mabel wird wohl weiter in Lech bleiben. Die königliche Familie wird eine geeignete Einrichtung für die weitere Behandlung von Prinz Friso suchen.

Lawinendrama im Zugertobel

Prinz Friso war am 17. Februar in Lech verunglückt als er mit dem Hoteliers-Sohn Florian Moosbrugger im Zugertobel einen freien Hang befahren wollte. Es wurde eine Lawine ausgelöst, die den Prinzen erfasste und unter sich begrub.

Ganz Lech betroffen über Prinz Frisos Gesundheitszustand

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