Christo und sein Team haben drei Kilometer lange Stege vom Ort Sulzano auf die vorgelagerte Insel Monte Isola und von dort zu dem kleineren Eiland San Paolo verlegt. Sie sind aus 220.000 Schwimmwürfeln zusammengesetzt und mit einem leuchtend gelben Stoff bezogen – und sollen das Gefühl geben, über Wasser zu wandeln. Das Kunstwerk war am 18. Juni eröffnet worden und schließt am 3. Juli.
Buch zeigt Enstehungsgeschichte
Das Buch stellt Skizzen, Modelle, Dokumente und Entwürfe zusammen, um die vollständige Entstehungsgeschichte dieser vom Wasser getragenen Installation zu dokumentieren, wie der Verlag mitteilte.
Autoren sind der Fotograf Wolfgang Volz, der seit 1977 mit Christo zusammenarbeitet, und Jonathan William Henery, Sohn von Jean-Claudes Schwester. Sie beziehen nach Angaben des Verlages sämtliche Details ein – von den bürokratischen Genehmigungsverfahren bis zur Stoffherstellung.
Christo and Jeanne-Claude. “The Floating Piers”, In englischer und italienischer Sprache, Taschen Verlag, 128 Seiten, 19,99 Euro
(APA/dpa)