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Botox-Pionier Brandt tot aufgefunden

Nach Angaben seiner Verlegerin litt Brandt unter Depressionen.
Nach Angaben seiner Verlegerin litt Brandt unter Depressionen. ©AP
Der US-Prominentenarzt und Botoxspezialist Fredric Brandt ist tot. Nach Angaben der Polizei wurde der 65-Jährige am Ostersonntag tot in seiner Wohnung in Miami gefunden. Er soll noch obduziert werden.

Brandt stammte aus New Jersey. Nachdem er einige Zeit als Krebsarzt und Kardiologe gearbeitet hatte, eröffnete er 1982 eine Hautarztpraxis in Miami. Sein Spezialgebiet waren Injektionen, unter anderem Botox. Er testete zahlreiche neue dermatologische Behandlungsmethoden. 1998 eröffnete er eine weitere Praxis in New York, 2001 brachte er eine Produktlinie mit Hautpflegemitteln heraus. Im Radio war Brandt vier Jahre lang Gastgeber der Show “Fragen Sie Dr. Brandt”, in der er unter anderem Gwyneth Paltrow und Kelly Ripa zu Gast hatte. Außerdem war er als Fachautor erfolgreich.

Nach Angaben seiner Verlegerin litt er unter Depressionen. Der Mediziner war einer der führende kosmetischen Hautärzte der USA. Zu seinen Patienten zählte die Sängerin Madonna.

(ap)

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