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Böse Buben sind passé

Kirsten Dunst räumt zurzeit die besten Filmrollen ab. Was privat bei ihr gerade abgeht, verriet sie nun in einem Interview. Dabei lobt sie ihre schiefen Zähne, weint um böse Buben und offenbart ihre neue Liebe!

In der Septemberausgabe des britischen “Elle”-Magazins zeigt sich die US-Schauspielerin, die als Spider-Mans Freundin Bekanntheit erlangte, ihre menschliche Seite. Ganz offen spricht sie da über ihre Depressionen, die mittlerweile der Vergangenheit angehören. Ein Grund dafür dürften auch ihre Männergeschichten gewesen sein. “Ich habe viel um Männer geweint”, sagt Dunst, und erinnert sich an ihre Beziehung zu Johnny Borrell, dem Frontman der Band Razorlight. “Wir wollen immer die bösen Buben, die uns nicht das geben, was wir wollen. Ich bin viel in meinem Auto gesessen, habe traurige Musik gehört und dabei um Männer geweint.”

Der Neue ist kein böser Bube

Doch diese Zeiten sind vorbei. Die 29-Jährige ist mittlerweile in einer gesunden Beziehung mit Jason Boesel, dem ehemaligen Drummer von Rilo Kiley. Obwohl es diesmal wieder ein Musiker ist, sei dieser doch von einer anderen Sorte. “Er scheut das Rampenlicht, er ist kein Partytiger, und es funktioniert”, sagt Dunst.

Schiefe Zähne sind schön

Und es vergeht wohl kein Interview, in dem nicht in irgendeiner Weise ihre Zähne zur Sprache kommen. Dunst steht mehr denn je zu ihren spitzen Beißerchen: “Ich liebe meine kleinen Vampirzähne. Sie verleihen mir Charakter, und Charakter ist sexy.” Gäbe es einen Oscar für “Gesunde Einstellung”, dann müsste er Kirsten verliehen werden. In einem Umfeld, das von ästhetischer Uniformität besessen ist, kann man solche Aussagen nicht genug loben.

Miss Dunst steht derzeit für die Verfilmung von Jack Kerouacs Kult-Roman “On the Road” vor der Kamera.

(ann_jovi/Foto: dapd)

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