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Bomben in Thailands Süden - Acht Soldaten getötet

Acht Soldaten sind bei Anschlägen in Thailands muslimischem Süden ums Leben gekommen. Die Polizei machte am Freitag islamische Separatisten für die Bombenexplosionen verantwortlich. Die erste Bombe detonierte am Donnerstagabend in der Provinz Narathiwat und zerfetzte einen Lastwagen mit fünf Soldaten. Die Region sei als besonders gefährlich bekannt, sagte ein Polizeisprecher.

Der zweite Sprengsatz explodierte am Freitag in der Provinz Yala und riss drei weitere Soldaten auf einem Lastwagen in den Tod. In den vergangenen sechs Jahren sind bei den Zusammenstößen mit Separatisten nach Regierungsangaben fast 4.000 Menschen ums Leben gekommen und fast 7.000 verletzt worden. Die Rebellen kämpfen für die Unabhängigkeit der drei muslimischen Provinzen Pattani, Yala und Narathiwat von dem überwiegend buddhistischen Thailand.

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