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Bolt und Powell in Ostrava bei Regen nicht besonders schnell

Der Weltrekordler siegte ohne zu überzeugen
Der Weltrekordler siegte ohne zu überzeugen
Superstar Usain Bolt hat am Dienstag beim Leichtathletik-Meeting in Ostrava bei Regenwetter die 200 m in mäßigen 20,13 Sekunden gewonnen. Der jamaikanische Weltrekordler (19,19 Sek.) gewann mit leichtem Rückenwind klar vor Isiah Young (USA/20,35). Über 100 m siegte Ex-Weltrekordler Asafa Powell in ebenfalls nicht besonders schnellen 10,04 Sekunden.


Bolts Landsmann setzte sich bei leichtem Gegenwind ebenfalls vor Young (10,13) und dem Briten Richard Kilty (10,31) durch. Powell ist heuer bereits 9,84 gelaufen. Die Jahresweltbestzeit hält Ex-Dopingsünder Justin Gatlin (USA) mit 9,74.

Der sechsfache Olympiasieger Bolt hatte sich in Ostrau eine Zeit von unter 20 Sekunden vorgenommen. Das ist heuer bisher nur dem US-Amerikaner Dedric Dukes mit 19,99 gelungen. Davon war Bolt bei ungünstigen Bedingungen und nach zwei Fehlstarts aber weit entfernt. Der im Vorjahr wegen Verletzungen kaum in Erscheinung getretene Weltrekordhalter will sich heuer auf die 200 m konzentrieren. Der Saisonhöhepunkt ist die WM im August in Peking.

Aufgrund des Wetters sei keine bessere Zeit möglich gewesen, meinte Usain Bolt. “Die Bedingungen haben es nicht erlaubt, unter 20 Sekunden zu laufen. Ich bin wieder zurück. Je mehr Rennen ich absolviere, desto besser fühle ich mich. Ich muss viel laufen und an meiner Technik arbeiten”, sagte der Jamaikaner.

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