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Bill Gates warnt vor Biowaffen: Krankheit könnte 30 Millionen Menschen in 6 Monaten töten

Bald in den Händen von Terroristen? Schon lange stellt der Microsoft-Milliardär sein immenses Vermögen und seinen scharfen Verstand in den Dienst der Menschheit. 

Als Gründer von Microsoft und CEO eines der einflussreichsten Unternehmen der Welt galt Bill Gates lange Jahre als Darth Vader der Software-Industrie. Getrieben vom Streben nach Macht – unermüdlich bemüht, mittels seines omnipräsenten Betriebssystems „Windows“ jedem PC-Besitzer unsichtbare Ketten anzulegen. Doch all das gehört längst in die Annalen der IT-Historie: Seit vielen Jahren scheint der zweitreichste Mensch der Welt nur noch einen Punkt auf der Agenda seines Lebens zu haben: Unsere Welt in einen besseren Ort zu verwandeln.

Sein immenser unternehmerischer Erfolg hat ihm dazu das passende Werkzeug in die Hand gegeben: Ein geschätztes Vermögen von 90 Milliarden US-Dollar. Dass sein menschenfreundlicher Anspruch kein Lippenbekenntnis ist, lässt sich mit Zahlen belegen: Etwa 30 Milliarden Dollar hat der heute 62-Jährige bereits gespendet. Der Großteil davon floss in die „Bill & Melinda Gates Foundation“ – der größten Privat-Stiftung der Welt. Gesundheit, Bildung, landwirtschaftliche Entwicklung für unterprivilegierte Menschen und Länder sind die Kernziele, die Gates hier zusammen mit seiner Frau Linda unermüdlich verfolgt.

 

Bill Gates gibt Donald Trump einen Korb

Ebenso, wie er sich Mitte der 70er Jahre in die Zukunft der IT verbissen hat, macht er sich jetzt also die großen Problemstellungen dieser Welt zu eigen. Mit solchem Engagement, Einblick und Kompetenz, dass ihm US-Präsident Donald Trump jetzt den Posten des Wissenschaftsberaters angeboten haben soll. Was Gates jedoch prompt ablehnte: „Das wäre nicht die beste Nutzung meiner Zeit“, lautete dazu das – noch halbwegs höfliche – Statement des Philanthropen.

Allerdings hat er sich dennoch mit einem dringenden Appell an die US-Regierung gewendet: Klarer als andere, sieht er ein albtraumhaftes Szenario, das die Menschheit bedroht – und dem wir aktuell wenig entgegenzusetzen haben. Bei einer öffentlichen Diskussion über Epidemien warnt er eindringlich vor einer Krankheit, die in einem halben Jahr über 30 Millionen Menschen töten könnte. Vielleicht sogar eine künstlich designte: Denn nicht genug damit, dass überall auf der Welt neue, oftmals tödliche Krankheitserreger auftauchen, die mittels globaler Reisetätigkeit fast jeden Winkel der Welt binnen Tagen erreichen könnten. Auch wäre es möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass finstere Akteure sich dieses destruktive biologische Potential zunutze machen, um ihren Feinden – oder gleich der ganzen Welt – Verderben zu bringen.

Menschheit als Verlierer steht fest

Biologische Kriegsführung. Pandemien als Waffe in der Hand von Terroristen und militärischen Aggressoren. Ein Albtraum, der sich erschütternd schnell bewahrheiten könnte – und uns weitgehend schutzlos fände. „Wenn es um biologische Gefahren geht, fehlt uns das Bewusstsein für den Notfall“, erläuterte Gates seine Überzeugung. „Die Welt muss ebenso gerüstet sein für Pandemien, wie wir für Kriege vorbereitet sind.“

Selbst das Militär scheint diesem Szenario wachsende Bedeutung beizumessen: Angeblich hat es bereits in einer Simulation eine Pocken-Pandemie auf die Menschheit losgelassen. Bill Gates formulierte das alarmierende Resultat: „Pocken eins, Menschheit null!“

 

glom

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