Gegen den nach Angaben der Landespolizeidirektion NÖ einschlägig Vorbestraften laufen Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betruges. Der Badener soll seit Dezember 2013 in zumindest 20 Fällen mehrere Privatpersonen und Firmen geschädigt haben. Er habe gewusst, “dass er die von ihm eingegangenen Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen kann”, berichtete die Polizei.
Betrug: So soll der 59-Jährige agiert haben
Einerseits soll der Beschuldigte Privatdarlehen aufgenommen haben. Andererseits wird ihm zur Last gelegt, Lebensmittelgroßhändler, Heurigenbetriebe und Baumärkte, aber auch Uhrenhändler und Trafiken dadurch geschädigt zu haben, dass er unter dem Vorwand bei verschiedenen Festivitäten Verkaufsstände zu betreiben, Waren auf Kommission abgeholt, in der Folge jedoch nicht bezahlt habe.
Weitere Opfer des Mannes aus Baden?
Den Ermittlern zufolge dürfte der Verdächtige vorwiegend mit einem älteren, gelb lackierten Kombi der Marke “VW Golf” unterwegs gewesen sein. Mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Kriminaldienst der Polizeiinspektion Baden (Tel.: 059133-3300) in Verbindung zu setzen.
(apa/red)