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Bestens gerüstet für die kalte Jahreszeit

Hausherr Peter Bargehr mit Architekt Josef Geser und Hausinstallateur Walter Hepp
Hausherr Peter Bargehr mit Architekt Josef Geser und Hausinstallateur Walter Hepp
Passivhaus

Kennelbach. Dass sowohl die Verteuerung als auch die Verknappung der Energie zum Handeln zwingt, zeigt sich besonders auch im Wohnbau.

 

Was noch vor gut 30 Jahren kein großes Thema war, ist heute zwingender denn je: bestmöglichste Dämmung in hoher Qualität. Besonders im privaten Wohnbau als auch im Genossenschaftsbau sind deshalb die Weichen zur Erreichung einer höheren Energieeffizienz des Wohnobjekts gestellt. So gab es beim Passivhaustag auch in Kennelbach die Möglichkeit, ein Objekt mit entsprechendem Niedrigenergieverbrauch zu besichtigen und sich von Fachleuten informieren zu lassen.

Zahlreiche interessierte Bauinteressenten besichtigten das Passivhaus der Familie Bargehr in der Kustersbergstraße, das eine außerordentliche Verwandlung vom ungedämmten Altbau aus den 60er Jahren zum Vorzeigeobjekt vorzuweisen hat. Die Ideen der Bauherrschaft wurden durch die fachliche Betreuung ihres Architekten DI Josef Geser, dem Energieinstitut und der Firma Hepp Installationen unterstützt. So kamen beim Massivbau eine hinterlüftete Wärmedämmfassade mit Naturschieferanschlag, Photovoltaik- und thermische Solaranlage, Lüftungsgerät und Erdsonde zur Ausführung.

Grundsätzlich zeichnet sich ein Passivhaus vor allem durch drei Komponenten aus. Eine gute Dämmung, dreifach verglaste Fenster und eine automatische Komfortlüftung. Das Ergebnis ist nicht nur eine Verringerung des Heizwärmebedarfs bis zu 90%, sondern auch ein Zugewinn an Wohnqualität durch die hohe Luftqualität in allen Wohnräumen.

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