AA

Beinharter Bank-Vergleich

Bilderbox
Bilderbox
Die Arbeiterkammer hat die Konditionen der Banken für Spareinlagen ermittelt. Das Ergebnis des Sparzinsen-Tests: Bis zu vier Prozent Zinsunterschied gibt es bei täglich fälligen Spareinlagen und Sparcards.

Bei Kapital- und Prämiensparbüchern lohnt sich ebenfalls ein Zinsvergleich. AK-Konsumentenschützer Harald Glatz rät den Sparern, zu verhandeln und auf mögliche Zinsfallen und Spesen zu achten.

Laut dem AK-Test erhalten Sparer von 0,125 bis 4,39 Prozent Zinsen für täglich fälliges Geld: 0,125 Prozent Zinsen zahlen BAWAG PSK, Erste Bank, Hypo NÖ, Raiffeisen NÖ Wien. Bei der livebank.at werden 4,39 Prozent Zinsen gezahlt. Bei den Sparcards sind die Zinsen betragsabhängig – mehr Zinsen bei einem höheren Betrag. Bei einem Guthaben von 1.000 Euro gibt es Zinsen von 1,5 Prozent (BAWAG PSK, Bank Austria) bis 4,00 Prozent (Verkehrskreditbank).

Jährliche Kontospesen gibt es bei der BKS-Card (4,20 Euro) sowie bei der Oberbank-Card (3,48 Euro). Bei sechs von zehn untersuchten Sparcards fallen Kontoschließungsspesen zwischen fünf (BAWAG PSK) und zehn Euro (Volksbank Wien, Hypo NÖ) an.

Bei Kapitalsparbüchern – Einmalbeträge für eine vereinbarte Laufzeit – gibt es Fixzinssätze bei einer Laufzeit auf ein Jahr von 3,9 Prozent (Bank Winter & Co) bis 4,5 Prozent (Bank Austria, Hypo NÖ, RLB NÖ Wien, Volksbank Wien). Für zwei Jahre betragen die Zinsen 4,25 Prozent (Oberbank, Hypo OÖ) bis 4,5 Prozent (Wiener Spar- und Kreditinstitut, Generali Bank, Denzibank, Erste Bank).

Prämiensparbücher eignen sich beispielsweise zum monatlichen Ansparen und haben variable Zinssätze. Bei einer Laufzeit von zwei Jahren bekommen Sparer 2,5 Prozent (RLB NÖ Wien) bis 3,5 Prozent (Bank Austria).

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Beinharter Bank-Vergleich
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen