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Austria Wien gegen Rijeka sieglos: Die Stimmen zum Spiel

Austria Wien blieb gegen Rijeka sieglos.
Austria Wien blieb gegen Rijeka sieglos. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Am Donnerstag, 19. Oktober, verlor Austria Wien mit 1:3 gegen den kroatischen Meister HNK Rijeka. Den Veilchen droht nun nach nur drei Spielen das Europa-League-Aus. Hier die Stimmen zum Spiel:

Raphael Holzhauser (Austria-Mittelfeldspieler): “Sie haben zwei Chancen gehabt und die genutzt. Es ist zu einfach, gegen uns Tore zurzeit zu schießen, das müssen wir so akzeptieren. Wir haben eine Riesenchance mit Monschein, können die nicht nutzen, das wird in der Europa League einfach bestraft. Man hat heute gesehen, dass sie nicht ganz klar überlegen sind, dass wir auch unsere Chancen haben. Es geht für uns weiter, wir sind eine junge Mannschaft und werden noch das Beste probieren.”

Heiko Westermann (Austria-Verteidiger): “In meinem letzten Spiel vor fünf Wochen (gegen AC Milan/Anm.) bin ich auch hier gestanden. Heute kassieren wir eigentlich die ersten zwei Gegentore fast ähnlich. Auf Europa-Ebene wird so etwas bestraft. In der zweiten Hälfte haben wir aber Reaktion gezeigt. Schade, dass wir uns nicht belohnt haben mit dem 2:2. Man muss sagen, dass Rijeka kaltschnäuziger war und wir sehr nervös waren. Wir kriegen sehr einfach Tore.”

Christoph Monschein (Austria-Stürmer): “Wir haben uns so viel vorgenommen für die erste Hälfte, dass wir voll draufgehen, dass wir Ballbesitz kreieren. Dann haben wir zwei Tore bekommen. Wir geben unser Bestes, und im Moment funktioniert es nicht so, wie wir wollen. Wir fahren sicher nicht hin (nach Rijeka/Anm.), um unentschieden zu spielen.”

Alexander Gorgon (Rijeka-Stürmer und Ex-Austrianer): “Man will immer für die Mannschaft, für die man gerade spielt, alles geben. Mit Vesovic hinten haben wir sehr viel Offensivdrang über die rechte Seite. Wir haben die Weichen schon in der ersten Hälfte gestellt.”

Thorsten Fink (Trainer Austria): “Man hat insgesamt gesehen, dass Rijeka in allen Mannschaftsteilen heute besser war. In der Abwehr sind sie gut gestanden, schnelles Umschaltspiel, laufstarke Mittelfeldspieler, ein Stürmer, der sofort trifft. Es darf dann nicht so einfach gehen, das ist auch klar. Nach dem Sturm-Spiel haben wir jetzt nicht unbedingt das Selbstvertrauen. Wenn wir noch eine Chance haben wollen, dann müssen wir in Rijeka gewinnen irgendwie, aber das wird schwer genug. Wir werden jetzt im Derby (am Sonntag gegen Rapid/Anm.) voll da sein.”

Matjaz Kek (Trainer Rijeka): “Wir waren super vorbereitet und haben die Tore im richtigen Moment erzielt. Es war ein hart umkämpftes Spiel. Der Sieg zählt umso mehr, weil es gegen einen traditionsreichen Club wie die Austria gegangen ist. Beim Gegentor hat uns die Konzentration gefehlt, wir haben aber gut darauf reagiert.”

APA/Red.

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