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Austria-Fehlstart in EL-Quali, Rapid souverän

Die Wiener Clubs Austria und Rapid sind am Donnerstag mit unterschiedlichem Erfolg in die Europa-League-Qualifikation gestartet.

Während die Veilchen nach einen 2:2 gegen Siroki Brijeg vor leeren Heimrängen auf dem Weg in die Gruppenphase schon in der 2. Quali-Runde zittern müssen, verlief der Abend für die Rapidler erfolgreicher: Der Rekordmeister feierte bei Suduva Marijampole einen 2:0-Sieg.

Im “Geisterspiel” gegen den bosnischen Club Siroki Brijeg geriet die Austria zweimal in Rückstand. Wagner (26.) und Josip Topic (54.) nutzten schwere Stellungsfehler der Hausherren bei Standardsituationen eiskalt aus. Der heimische Vizenmeister erarbeitete sich vor einer leeren Kulisse zwar ein klares Chancenplus, agierte aber im Abschluss zu nachlässig. Roland Linz (50.) und der eingewechselte Schumacher (57.) sorgten zumindest noch für ein Remis.

Nach zwei Gegentreffern ist die Elf von Karl Daxbacher in Siroki Brijeg nun aber schon fast zum Siegen verdammt. Das Rückspiel auswärts am 22. Juli wird für die Austria damit alles andere als ein Spaziergang.

Rapid feierte im Hinspiel der zweiten Runde beim FK Suduva Marijampole einen verdienten 2:0-Auswärtssieg. Die beiden Treffer für die Truppe von Coach Peter Pacult in einer schwachen Partie erzielten Kapitän Steffen Hofmann (12.) und Christopher Trimmel (81.).

Bei den Hütteldorfern ist Routinier Raimund Hedl vorerst die Nummer eins, Pacult hatte dem 35-Jährigen gegenüber Helge Payer den Vorzug gegeben. Das Rückspiel folgt am kommenden Donnerstag im Hanappi-Stadion. Zuvor starten Hofmann und Co., die am Freitagvormittag von Kaunas direkt nach Innsbruck fliegen, am Sonntag auswärts gegen den FC Wacker Innsbruck in die Bundesligasaison.

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